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CEREC & more Kongress in Zürich

Lösungen für mehr Sicherheit und Ästhetik

Am vergangenen Wochenende lud Dentsply Sirona in Kooperation mit fortbildungROSENBERG zu einem Kongress nach Zürich, der neben CEREC weitere Lösungen für eine sicherere und ästhetischere Zahnheilkunde thematisierte. Experten ihres Fachs boten dafür tiefe Einblicke in Software und Technik, und sie öffneten den Blick für Features, die nicht ganz so offensichtlich sind.

Bensheim/Salzburg, 15. November 2017. Dentsply Sirona hatte am 10. und 11. November gemeinsam mit dem Institut fortbildungROSENBERG zum größten CEREC-Fortbildungskurs der Schweiz eingeladen. Mehr als 150 Zahnärztinnen und Zahnärzte kamen hierfür nach Zürich. Ausgewiesene Experten stiegen tief in das Thema CEREC & more ein und demonstrierten Lösungen, die mehr bieten als nur eine Zusammenstellung von Produkten. CEREC selbst hat sich inzwischen zu einem CAD/CAM-System entwickelt, das Workflows für nahezu alle Bereiche der Zahnheilkunde anbietet, sie miteinander verknüpft und somit neue Lösungswege ermöglicht.

Martin Deola, Vice President Sales Schweiz, freute sich über das rege Interesse und die engagiert geführten Diskussionen: „CEREC verbindet die Zahnärzte ungemein, sie haben hier eine große Leidenschaft gezeigt, das System künftig noch intensiver zu nutzen – vor allem auch für implantologische und ästhetisch anspruchsvolle Fälle. Es freut uns sehr, dass diese Idee aufgegangen ist.“

Mehr Sicherheit, mehr Vielfalt

Neben Falldiskussionen von CEREC-Versorgungen diskutierten die Teilnehmer vor allem Fragen der Behandlungsplanung und -umsetzung. Auch wenn die Bohrschablone nachweislich mehr Sicherheit beim Implantieren bietet, nutzen noch nicht alle dieses Instrument für die Insertion. Dr. Sapan Mistry zeigte in seinem Vortrag, dass die Herstellung einer solchen Bohrschablone dank der Kombination aus 3D Röntgenaufnahme und dem CEREC Scan direkt in der Praxis erfolgen und sofort zum Einsatz kommen kann. Das macht den Workflow sogar noch schneller. Diesen Zugewinn verspricht auch der Class II Solution Workflow, der aufgrund der aufeinander abgestimmten Produkte und Behandlungsschritte für eine sichere Randdichtigkeit auch am Kavitätenboden einer Restauration sorgt.

Einen Themenschwerpunkt bildete die Zusammenarbeit mit der Zahntechnik über das Praxislabor. Dentsply Sirona stellte dafür die neueste Lösung mit der CEREC SW 4.5 Premium vor. ZTM Bastian Heinloth aus München sowie Dr. Markus Zaruba (München / Universität Zürich) berichteten dazu als Erprober von ihren ersten Erfahrungen. Ihr Fazit: Es ist alles noch einmal einfacher und von den Prozessen her schneller geworden. Mehrere Referenten widmeten sich dem Thema Materialien: Die Ästhetik spielt eine zunehmend wichtigere Rolle in der restaurativen Versorgung, entsprechend intensiv wurden hier die neuen Möglichkeiten mit Hybrid- oder zirkonverstärkten Materialien sowie von vollanatomischem Zirkon diskutiert. Dr. Andreas Ender zeigte, dass in CEREC viele tolle Möglichkeiten stecken, die, wenn sie richtig angewendet werden, zu perfekten Ergebnissen führen.

Höchstes Niveau auch beim Unterhaltungsprogramm

Am Freitagabend war im Folium in Zürich, einer ehemaligen Sihl Papierfabrik, die in den 90er-Jahren von Künstlern und Dadaisten für sich entdeckt worden war, Zeit für lockere Gespräche und angenehme Unterhaltung bei der Celtra Night. „Seit ich CEREC nutze, ist der Austausch mit den Kollegen wichtiger denn je geworden“, sagte Dr. Benedikt Meyer aus Chur nach dem Kongress. „Ich profitiere als Anwender unmittelbar von den Erfahrungen der Experten und nehme viel für meine tägliche Arbeit mit.“

Oliver Rohkamm
Oliver Rohkamm
Immer auf der Suche nach neuen zahnmedizinischen Innovationen. Hat ein Faible für alles, was mit dem digitalen Workflow in der Zahnmedizin zu tun hat. Zusätzlich interessiert er sich für Computer und alles was zwei Räder hat. In der Freizeit ist er vor allem auf dem Motorrad, Rennrad oder Mountainbike zu finden.
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