Der dental JOURNAL podcast widmet sich in einer neuen Folge dem 25 Jahr Jubiläum von ZPP. Oliver Rohkamm, Herausgeber des dental JOURNALs war zu diesem Zweck bei ZPP in Eisenerz. Eingeladen hatte Markus Pump, Zahntechniker und Gründer von ZPP, dessen Weg allerdings alles andere als geradlinig begann.
Markus und Margot Pump
Erfahren Sie im Podcast, wie aus einem Schüler mit „sehr minimalistischen“ schulischen Erfolgen und anfänglicher Abneigung gegen den Zahntechnikerberuf eine bemerkenswerte Karriere in der Dentalbranche wurde. Der Podcast gewährt persönliche Einblicke in Markus Pumps „Turning Point“ nach der Lehre, seine Zeit im Zahnambulatorium Eisenerz und seine Anfänge im Außendienst bei der ÖGUSSA, wo er jährlich über 100.000 Kilometer zurücklegte – anfangs sogar in einem 60 PS Golf! Hören Sie, wie er sich trotz widriger Umstände zu einem der besten Außendienstmitarbeiter entwickelte.
Entdecken Sie die spannende Geschichte hinter der Gründung von ZPP im Jahr 2000, die buchstäblich im Keller des Wohnhauses begann. Gemeinsam mit seiner Frau Margot, die das Verpacken und administrative Tätigkeiten übernahm, baute Markus Pump ZPP Stück für Stück auf – eine Reise, die zwischendurch auch „steinig“ war.
Im Gespräch wird deutlich, was ZPP ausmacht: Die konsequente Ausrichtung auf Qualität und der Aufbau sehr starker Vertrauensbasis zu den Kunden – von Anfang an. Erfahren Sie mehr über das Erfolgsgeheimnis der intensiven Kundenbeziehungen – oft nach „Dienstschluss“ und innovative Konzepte wie die ZPP Roadshow, die weit mehr als nur Produktpräsentationen sind, sondern zu richtigen „Familientreffen“ wurden.
Second Life: Markus‘ Autounfall im Jahr 2020
Der Podcast beleuchtet auch die Bedeutung des Familienunternehmens und persönliche Reflexionen über Prioritäten im Leben, ausgelöst durch einschneidende Erlebnisse wie einen schweren Autounfall im Jahr 2020. Ein Muss für jeden, der mehr über die Menschen hinter ZPP, ihre Philosophie und ihren bemerkenswerten Weg erfahren möchte. Bereiten Sie sich auf authentische Einblicke und spannende Anekdoten vor!
Hören Sie die komplette Folge jetzt im dental JOURNAL podcast!
Ein neuer Name mischt die Welt der digitalen Zahntechnik auf und sorgt für frischen Wind: BananaCAD. Seit der Gründung im Jahr 2024 nahe Graz verfolgt das Labor eine klare Mission – hochwertige, volldigitale Zahntechnik ohne Umwege über Gipsmodelle oder handschriftliche Notizen. BananaCAD setzt von Anfang an auf einen vollständig digitalen Workflow und verzichtet, wo immer möglich, auf Gipsmodelle. Das kommt besonders Zahnärzten zugute, die den digitalen Weg gehen möchten – und das mittlerweile aus ganz Österreich. Durch die zunehmende Etablierung digitaler Workflows eröffnen sich neue Möglichkeiten, Transportwege ins Labor werden reduziert und der Fokus kann noch stärker auf die zahntechnische Arbeit gelegt werden. So betreut BananaCAD bereits Zahnärzte und Labore aus der Steiermark, Ober- und Niederösterreich, Salzburg sowie dem Burgenland.
Warum „BananaCAD“?
BananaCAD vereint den gesamten digitalen Herstellungsprozess – von der Planung und dem Design über die hochpräzise Fertigung bis zur finalen Individualisierung und dem Versand – unter einem Dach. Ein durchgängiger digitaler Workflow bedeutet nicht nur maximale Effizienz, sondern auch höchste Präzision, Reproduzierbarkeit und konstante Qualität für Zahnarztpraxen und Labore.
Und der Name? Statt sich an typische zahntechnische Begriffe zu klammern, sollte er positiv im Kopf bleiben – die Wahl fiel auf „Banana“ als Symbol für Reife, Energie und gutes Design. Außerdem steht das Smiley im Logo für eine kreative, verantwortungsbewusste und humorvolle Herangehensweise, die sich von der Masse abhebt. Ach ja – und „Apple“ war leider schon vergeben.
Expertise in digitaler Zahntechnik und Implantatprothetik
Zahntechnikermeister Stefan Huber, geschäftsführender Leiter von BananaCAD, bringt seine langjährige Erfahrung insbesondere in den Bereichen Cut-Back, Micro-Layering und hochästhetischer Verblendtechniken ein. Elena Wurm, Meisteranwärterin und Leiterin des Bereichs Digitales Design & Fertigung, sorgt für durchdachte und effiziente digitale Workflows. Doch BananaCAD ist mehr – auf die digitale Zahnmedizin und moderne Implantatprothetik spezialisierte Zahnärzte, CAD/CAM-Spezialisten und Digitalexperten arbeiten hier Hand in Hand, um innovative Lösungen für die Zahnmedizin zu entwickeln. Diese interdisziplinäre Zusammenarbeit ermöglicht es, nicht nur ästhetisch und funktionell hochwertige Versorgungen zu schaffen, sondern durch individuelle Unterstützung und Beratung auch komplexe Fälle effizient und präzise umzusetzen.
BananaCAD setzt konsequent auf komplett digitale Prozesse, empfängt und verarbeitet Daten aus allen gängigen Scannern und Softwaresystemen. Ob STL-, PLY- oder DICOM-Dateien – ZahnärztInnen können ihre Aufträge direkt über Scanner-Software wie DS Core, 3Shape oder Medit oder über die eigene Upload-Plattform auf der Website einreichen. Das spart Zeit und sorgt für einen reibungslosen Workflow.
Das Leistungsspektrum
Das Labor ist spezialisiert auf festsitzende CAD/CAM-Zahntechnik und bietet eine breite Palette an digital gefertigten zahntechnischen Lösungen:
Inlays, Onlays, Kronen und Brücken
Implantatarbeiten & Navigationsschienen
Vollkeramische und implantatgetragene Versorgungen
Digitale Implantatplanung – mit erfahrener implantologischer Unterstützung
High-Tech für höchste Präzision
Modernste 3D-Drucker und 5-Achs-Fräsen sorgen für passgenaue Ergebnisse. Dabei ist das Labor stets offen für neue Technologien und innovative Lösungen, die Zahnärzten und Patienten den bestmöglichen Nutzen bieten. BananaCAD versteht sich nicht nur als Dienstleister, sondern als Partner. Das Ziel: Eine enge Zusammenarbeit, die die Patienten in den Mittelpunkt stellt und den digitalen Workflow in der Zahnmedizin revolutioniert.
Enrico Steger, CEO von Zirkonzahn beim Podcast mit dem dental JOURNAL
Podcast mit Enrico Steger, CEO von Zirkonzahn (aktuell meistgehörter Podcast auf dental JOURNAL)
Die revolutionäre Geschichte eines Zahntechnik-Visionärs Jetzt im Podcast!
Enrico Steger – dieser Name ist in der Welt der Zahntechnik längst ein Begriff, fast schon eine Legende. Doch wie hat alles angefangen? Und was treibt diesen visionären Kopf an, der mit seiner Firma Zirkonzahn in nur 20 Jahren nicht nur ein erfolgreiches Unternehmen mit Exporten in über 80 Länder aufgebaut, sondern gleich eine ganze Branche revolutioniert hat?
Das dental JOURNAL hat Enrico Steger persönlich getroffen und ein exklusives Podcast-Interview geführt, das Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten!
Erfahren Sie aus erster Hand, wie Enrico Steger seine Karriere als Zahntechniker begann, inspiriert von seinem Vater und einem Zahnarzt im selben Haus. Hören Sie, wie er nach seiner Ausbildung in Bozen und wertvollen Erfahrungen in deutschen Dentallaboren mit gerade einmal 22 Jahren den mutigen Schritt wagte und im Keller seiner Eltern sein eigenes Dentallabor gründete.
Wie eine manuelle Idee den Grundstein für ein Hightech-Unternehmen legte: Als der innovative Werkstoff Zirkon auf den Markt kam, erkannte Steger sofort dessen immenses Potenzial. Doch anstatt sich den teuren Frästechniken zu beugen, entwickelte er eine manuelle Kopierfräse zur Zirkonverarbeitung – ein genialer Schachzug, der es auch kleineren Laboren ermöglichte, diesen revolutionären Werkstoff zu nutzen. Der Prototyp aus Holz entwickelte sich innerhalb von nur zwei Jahren zu einem verkaufsfertigen Gerät.
Doch damit nicht genug: Stegers unstillbarer Wissensdurst und sein strategischer Weitblick führten ihn dazu, konsequent den gesamten Gewinn in sein Unternehmen zu reinvestieren. So konnte er ab 2005 in Gais einen hochmodernen Betrieb aufbauen und nach und nach ein komplettes System für Zahntechniker entwickeln, inklusive eigener CAD/CAM-Technologien.
Im Podcast enthüllt Enrico Steger:
Seine Gedanken zur künstlichen Intelligenz: Chance oder Bedrohung für die Zahntechnik?
Warum die Geschichte eines Produkts genauso wichtig ist wie seine Funktion.
Was es bedeutet, auch in einer digitalisierten Welt an der analogen Handwerkskunst festzuhalten.
Seine offene Einschätzung zur Frage, ob China uns technisch überrollen wird.
Seine persönlichen Herausforderungen, Visionen und seine Leidenschaft für Kultur und Kunst.
Mehr als nur Technik: Zirkonzahn steht heute für weit mehr als nur Fräsgeräte und Zirkonmaterialien. Das Unternehmen hat sich als Ideenschmiede der Dentalbranche etabliert, die durch kontinuierliche Innovationen und eine ausgeprägte Firmenphilosophie geprägt ist. Erfahren Sie im Podcast, warum Steger so großen Wert auf die Qualität seiner Produkte und die gute Ausbildung seiner Kundschaft legt. Die eigenen Education Center und Schulen weltweit vermitteln nicht nur technisches Wissen, sondern auch Werte wie Disziplin, Fleiß und Teamfähigkeit.
Lassen Sie sich von der inspirierenden Geschichte eines Unternehmers begeistern, der mit Mut, Neugier und Kreativität die Zahntechnik neu definiert hat. Ob Sie selbst in der Branche tätig sind oder sich einfach für außergewöhnliche Persönlichkeiten interessieren: Dieser Podcast ist ein Muss!
Jetzt reinhören und inspirieren lassen! Das komplette Interview mit Enrico Steger finden Sie hier in voller Länge auf Spotify – suchen Sie einfach nach dental JOURNAL. Es funktioniert ohne Anmeldung und ist ideal für unterwegs oder zum Entspannen zuhause. Unser Podcastkanal ist aber auch auf Apple Podcast gelistet.
Verpassen Sie nicht die Chance, in die Gedankenwelt eines wahren Pioniers der Zahntechnik einzutauchen!
Diese Ehrung unterstreicht zum wiederholten Male die herausragende Qualität und Innovationskraft des japanischen Herstellers. So rückt die OMNICHROMA-Familie mit ihren 3 Viskositäten weiterhin in den Mittelpunkt der modernen restaurativen Zahnheilkunde. „OMNICHROMA ist ein absoluter Gamechanger in der Zahnmedizin“, lobten die unabhängigen Gutachter des Dental Advisor. Besonders hervorgehoben wurden die überragende Farbanpassung, die den Prozess der Farbauswahl überflüssig macht, die einfache Anwendung sowie die natürlichen, ästhetischen Ergebnisse. Insbesondere OMNICHROMA FLOW wurde aufgrund seiner Vielseitigkeit für alle Kavitäten als perfekte Ergänzung gelobt.
Darüber hinaus wurden die Tokuyama-Produkte BOND FORCE II, ein selbstätzendes Einkomponenten-Adhäsiv, und SHIELD FORCE PLUS, ein Material zur Dentin-Versiegelung, erneut als „Preferred Products“ ausgezeichnet. Diese Anerkennungen unterstreichen die außergewöhnliche Qualität und den Mehrwert der umfassenden Produktpalette des japanischen Herstellers.
Warum regelmäßige Prophylaxe die Patientenbindung stärkt
Patienten, die den Wert präventiver Maßnahmen verstehen, sehen ihre Zahnarztpraxis als verlässlichen Partner für ihre langfristige Zahngesundheit. Das Vertrauen in die professionelle Beratung und Behandlung fördert die Bereitschaft, in hochwertige Leistungen zu investieren. Eine strukturierte und individuelle Betreuung während der Prophylaxe-Termine vermittelt den Patienten das Gefühl, ernst genommen und wertgeschätzt zu werden. Besonders eine einfühlsame Kommunikation durch das Praxisteam spielt hierbei eine Schlüsselrolle. Gut informierte und zufriedene Patienten bleiben der Praxis treu – und diese langfristige Treue ist ein wesentlicher wirtschaftlicher Erfolgsfaktor.
Weiterempfehlungen als Wachstumsmotor
Zufriedene Patienten sind die besten Botschafter einer Zahnarztpraxis. Durch ein gezieltes Empfehlungsmanagement – etwa über authentische Patientenbewertungen oder persönliche Weiterempfehlungen – können neue Patienten gewonnen und das Wachstum der Praxis nachhaltig gestärkt werden.
Prophylaxe als stabile wirtschaftliche Säule der Praxis
Zahnärzte stehen vor der Herausforderung, eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zu gewährleisten und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich zu arbeiten. Die Prophylaxe bietet hierbei eine hervorragende Möglichkeit, eine stabile und planbare Einnahmequelle zu schaffen.
Planbare Einnahmen durch strategisches Recall-Management
Während akute Behandlungen oft unvorhersehbar sind, ermöglicht die Prophylaxe eine zuverlässige Terminplanung und kontinuierliche Einnahmen. Ein strukturiertes Recall-System sorgt dafür, dass Patienten regelmäßig ihre Vorsorgetermine wahrnehmen und die Praxis wirtschaftlich stabil bleibt.
Erweiterung des Dienstleistungsangebots
Durch die gezielte Integration spezialisierter Prophylaxe-Leistungen – wie Kinderprophylaxe, Parodontitis-Prävention, Fissurenversiegelung oder Bleaching – kann die Praxis neue Umsatzquellen erschließen und sich von der Konkurrenz differenzieren.
Erfolgsstrategien für eine wirtschaftlich rentable Prophylaxe-Abteilung
Eine effiziente Prophylaxe-Strategie erfordert eine durchdachte Praxisorganisation, gezielte Fortbildungen und effektive Patientenkommunikation.
Erstens: Optimierung der Praxisorganisation
Eine reibungslose Organisation ist die Basis für eine wirtschaftlich erfolgreiche Prophylaxe-Abteilung …
• Recall-Systeme für kontinuierliche Terminvergabe: Automatisierte Erinnerungen per SMS oder E-Mail gewährleisten, dass Patienten ihre Prophylaxe-Termine wahrnehmen und langfristig an die Praxis gebunden bleiben.
• Effiziente Terminplanung zur Maximierung der Kapazitäten: Eine optimierte Terminvergabe verhindert Leerlaufzeiten und sorgt für eine bessere Auslastung der Prophylaxe-Assistentinnen und Behandlungsräume – ein entscheidender wirtschaftlicher Faktor.
Zweitens: Fortbildung und Spezialisierung
Ein geschultes und spezialisiertes Team ist essenziell für den Erfolg einer Prophylaxe-Abteilung …
• Regelmäßige Schulungen im Bereich Prophylaxe und Kommunikation: Fortbildungen für das gesamte Praxisteam verbessern nicht nur die Qualität der Prophylaxe-Behandlungen, sondern auch die Patientenkommunikation und -bindung.
• Spezialisierung als Alleinstellungsmerkmal: Die Fokussierung auf besondere Prophylaxe-Leistungen – wie Kinderprophylaxe, Paradontalbehandlung, Fissurenversiegelung oder kosmetische Zahnreinigungen – schafft Wettbewerbsvorteile und stärkt das Praxisprofil.
Drittens: Marketing und Patientenkommunikation
Eine gezielte Kommunikation mit den Patienten steigert die Akzeptanz und Nachfrage nach Prophylaxe-Leistungen …
• Aufklärung über die langfristigen Vorteile der Prophylaxe: Patienten sollten verstehen, dass regelmäßige Vorsorge langfristig Kosten spart und größere zahnmedizinische Eingriffe vermeiden kann. Verständliche Infomaterialien in der Praxis und Online-Ressourcen (z. B. FAQs, Blogbeiträge) sind hierfür besonders wirkungsvoll.
• Digitale Präsenz zur Stärkung der Patientenbindung: Eine professionelle Website, informative Social-Media-Beiträge und regelmäßige Newsletter helfen dabei, Patienten kontinuierlich an die Bedeutung der Prophylaxe zu erinnern und neue Patienten für die Praxis zu gewinnen.
Fazit
Die Prophylaxe ist nicht nur eine präventive Maßnahme zur Gesunderhaltung der Zähne, sondern auch ein wichtiger wirtschaftlicher Erfolgsfaktor für Zahnarztpraxen. Durch eine durchdachte Organisation, gezielte Fortbildung des Teams und eine strategische Patientenkommunikation lässt sich das volle Potenzial der Prophylaxe ausschöpfen. Eine professionell geführte Prophylaxe-Abteilung trägt maßgeblich zur finanziellen Stabilität der Praxis bei und fördert eine langfristige und vertrauensvolle Patientenbindung.
GrandioSO Unlimited ist ein universelles, hochästhetisches Komposit von VOCO, das sich durch seine Vielseitigkeit und innovative Technologie auszeichnet. Es ermöglicht Füllungen im Front- und Seitenzahnbereich ohne die Notwendigkeit von Schichtungen. Dank der sogenannten Visual Transformation Technology (VTT) ist das Material vor der Lichthärtung transluzent und passt sich nach der Härtung in Farbe und Opazität perfekt an den natürlichen Zahn an. Dies sorgt für ein ästhetisches Ergebnis bei minimalem Aufwand.
Ein herausragendes Merkmal ist die Möglichkeit, Inkremente von bis zu 4 mm Dicke in einem Schritt zu applizieren, was die Behandlungszeit erheblich verkürzt. Mit nur fünf sogenannten Cluster-Shades deckt GrandioSO Unlimited alle 16 klassischen VITA-Farben ab, was den Lagerbestand in Zahnarztpraxen deutlich reduziert. Die Polymerisation der häufig verwendeten Farbtöne (A1–A3.5) benötigt lediglich 10 Sekunden.
Das Material bietet mit einem Füllstoffgehalt von 91 % höchste Stabilität und Festigkeit bei gleichzeitig niedriger Schrumpfung (1,44 %). Es eignet sich für eine Vielzahl an Indikationen, darunter Füllungen der Klassen I bis V, die Rekonstruktion traumatisch beschädigter Frontzähne, Form- und Farbkorrekturen sowie Kronenstumpfaufbauten und Composite-Inlays.
Neu an GrandioSO Unlimited ist außerdem die optimierte Handhabung: Es lässt sich leicht modellieren und polieren, ist mit allen konventionellen Bondings kompatibel und bietet dank seines intensiven Chamäleon-Effekts eine perfekte Anpassung an den natürlichen Zahn. Mit diesen Eigenschaften setzt GrandioSO Unlimited neue Maßstäbe für universelle Komposite in der modernen Zahnmedizin.
Die größte Naturkatastrophe in der Geschichte Spaniens brach am Dienstag, dem 29. Oktober des vergangenen Jahres über die Provinz Valencia herein. Nach monsunähnlichen Starkregen im Hinterland der Mittelmeermetropole stürzten Wasser, Schlamm und Schwemmgut wie eine Tsunamiwelle von den Bergen kommend in Richtung Meer. Der »Barranco del Poyo«, ein meistens ausgetrocknetes Bachbett, schwoll auf eine noch nie da gewesene Größe und brachte Tod und Verwüstung über die Ortschaften entlang des Flusslaufes. Die Bilder von Fahrzeugen, die von der Wucht der Flutwelle wie Spielzeug zu Schrottbergen aufeinandergetürmt worden sind, gingen um die Welt. Über 200 Menschen verloren an jenem Dienstagabend ihr Leben, Tausende ihre Lebensgrundlage, stieg doch das Wasser an bestimmten Stellen bis über zwei Meter hoch. Supermärkte und Coiffeursalons, Autogaragen und Bankfilialen, Kioske und Möbelgeschäfte – alles zerstört. Das gleiche gilt für unzählige Zahnarztpraxen, allein in den drei Ortschaften Aldaia, Catarroja und Benetusser gibt es rund vierzig davon.
Alles nur noch Schrott. Blick auf die Hauptstraße der Ortschaft Benetusser.
Das Haus der Großeltern
»Es kommt immer wieder vor, dass der Fluss über die Ufer tritt, aber wir hatten in der Praxis nie mehr als ein paar Fingerhoch. Aber dieses Mal …« Conrado Andrés betreibt zusammen mit seinem Sohn sechs Zahnarztpraxen in und um Valencia, von der Umweltkatastrophe ist lediglich jene in der Ortschaft Aldaia in Mitleidenschaft gezogen worden. Conrados Bruder, der an jenem Abend in jener Praxis gewesen ist, rief ihn an und berichte, dass das Wasser bereits auf über einen Meter gestiegen sei und er sich in Sicherheit bringen würde. Der Pegel stieg allerdings weiter bis knapp unter die Decke. »Niemand hat uns vor dem, was kommen könnte, gewarnt.« Ein Vorwurf an die regionalen Behörden, mit welchem der 66-jährige Zahnarzt nicht alleine dasteht.
Ein Standort weniger wäre für die Klinikgruppe von Conrado Andrés nicht wirklich ein Verlust, trotzdem ist er dabei, die Praxis wieder aufzubauen. Dass er dort sein Mikroskop für Zahnwurzelbehandlungen und den erst vor einem Jahr angeschafften Behandlungsstuhl verloren hat, ärgert ihn weniger als das Mobiliar, das zerstört worden ist. »Es ist das Haus meiner Großeltern. Wir hatten dort antike Möbelstücke drin, einen wertvollen Tisch, Stühle von damals. Und es war mein erster Standort, habe ich doch 1989 dort als junger Zahnarzt angefangen.« Familienerinnerungen, ein ganzes Berufsleben – Emotionen, die Dr. Andrés tief bewegen. Trotzdem zeigt er sich im Gespräch mit dem Dental Journal nicht melancholisch, vielmehr schaut er nach vorne. »¡Con esto vamos a poder!«. Das packen wir an!
Tausende Freiwillige machten sich in den ersten Tagen nach dem Unheil auf den Weg ins Katastrophengebiet, um Schlamm zu schippen und bei den Aufräumarbeiten zu helfen. »Mein Vater sagte mir, ich solle eine Pause einlegen.«, erklärt Conrado Junior im Zusammenhang mit der Unterstützung, die sie von völlig Unbekannten im Haus seiner Urgroßeltern erhalten haben. »Doch wie soll ich eine Pause einlegen, wenn um mich herum Menschen, die uns nicht kennen, wie wild schuften, um uns zu unterstützen?« Tatsächlich war die Solidarität der Bevölkerung riesig, auf 40‘000 bis 50‘000 wurde die Zahl der Helferinnen und Helfer während der ersten Tage geschätzt. Conrado-Vater sagt zum Schluss: »Da kamen Tausende, junge Männer und Frauen, aus Madrid oder Asturien, von überall her.«
Dr. Conrado Andrés (zweiter von rechts) zusammen mit Helfern vor dem, was einst seine erste Zahnarztpraxis gewesen ist.
Von null wieder anfangen
Etwas mehr als 30‘000 Einwohner zählt die Gemeinde Catarroja, acht Kilometer südlich von Valencia gelegen und einer der am schlimmsten betroffenen Ortschaften. Hier ist Marisa Fito aufgewachsen, hier lebt die Kieferorthopädin mit ihrer Familie und hier hat sie seit elf Jahren ihre Zahnarztpraxis. Oder besser gesagt: sie hatte. Denn von den drei Behandlungseinheiten, dem digitalen Röntgengerät, dem Intraoralscanner und was sonst noch in einer modernen Praxis mit insgesamt sieben Mitarbeitenden herumsteht, ist nichts übrig geblieben. Bis auf eine Höhe von 2,20 Meter zeichneten Wasser und Schlamm die Wände der Praxis modrig-braun. Ein Pegelstand der Zerstörung …
Auf dem Weg zum Treffen mit Marisa Fito fährt das Dental Journal am Katastrophenschutz und an Armee-Einheiten vorbei, die weiter mit Aufräumarbeiten beschäftigt sind. Für das Gespräch, das in einem der wenigen Straßencafés stattfindet, die wieder geöffnet haben, ist nicht viel Zeit, muss sie sich gleich weiter zur Baustelle, die einst ihre Zahnarztpraxis gewesen ist. »Die Versicherung zahlt 130‘000 Euro. So viel kostet mich allein die Wiederherstellung der Räumlichkeiten, von Wasser und Strom, von Boden, Decken und Wänden.« erklärt die Kieferorthopädin und schätzt die Kosten für die neuen Geräte auf rund 180‘000 Euro. Eigentlich hatte die 51-Jährige vor, in den kommenden Jahren eine zusätzliche KFO-Spezialistin unter Vertrag zu nehmen, sich vermehrt um die Administration zu kümmern und etwas mehr Zeit für sich zu haben. Doch nach dem 29. Oktober wird daraus nichts. »Ich möchte dreißig Jahre in diesem Beruf nicht einfach so aufgeben. Abgesehen davon, dass mir jetzt nichts anderes übrig bleibt, als voll zu arbeiten. Nicht nur um die Zahnarztpraxis abzubezahlen, sondern auch die Ausbildung meiner Kinder.«
Unterhält man sich mit Marisa Fito, so stellt man schnell fest, dass es sich um eine selbstbewusste und zuversichtliche Frau handelt, kommt man jedoch auf die Opferzahlen der Katastrophe in ihrem Heimatort zu sprechen, trübt sich ihr Blick. »Es war wirklich schrecklich. Von den Balkonen versuchte man mit heruntergelassenen Leintüchern Menschen zu retten, die von den Fluten mitgerissen wurden.« Als das Wasser anfing, in die Zahnarztpraxis einzudringen, schlossen die zwei anwesenden Assistentinnen das Lokal und setzten sich ins Auto. Doch sie kamen nicht weit und mussten sich auf einer Anhöhe vor dem Wasser in Sicherheit bringen. Insgesamt wurden bei dieser Naturkatastrophe rund 120‘000 Fahrzeuge zerstört, von den über 200 Toten stammen 25 aus Catarroja. Marisa Fitos Erkenntnis, bei der Anschaffung neuer Gerätschaften die Versicherungspolice der Zahnarztpraxis zu aktualisieren, scheint im Gegensatz zum Verlust von Leben beinahe banal. Eine Erkenntnis, die sie jedoch mit all ihren Kolleginnen und Kollegen teilen möchte.
Schlamm geht durch jede Ritze, dieser Fuß konnte allerdings repariert werden.
Glück im Unglück
Glück im Unglück, und zwar gleich im doppelten Sinne, hatte Ana Martínez in Benetusser. Der letzte Patient, der auf 19 Uhr terminiert gewesen war, sagte ab, sodass das Team frühzeitig Feierabend machte und nach Hause ging, bevor das Wasser kam. Anas Praxis befindet sich zudem im Hochparterre des Wohnblocks, in welchem die Zahnärztin lebt. Und so beobachtete sie entsetzt von ihrem Zuhause, wie die braune Brühe im Innenhof des Komplexes beinahe zu ihr im ersten Stockwerk anstieg.
Als nach drei Tagen der Strom zurückkehrte und sie ihre Klinik betrat, stellte sie fest, dass das Wasser lediglich dreißig Zentimeter hochgestanden ist. In den tieferen Schubladen abgelegte Dokumente, in den unteren Bereichen eingelagertes Material wie etwa Implantate im Wert von 5000 Euro sowie ebenerdige Technologie wie zum Beispiel die Fußelemente der beiden Behandlungseinheiten waren zerstört. »Der eine Stuhl konnte repariert werden, der andere war schon etwas älter, weshalb es keine Ersatzteile mehr gab.«, erklärt Ana Martínez und erzählt, dass sie einen Lieferwagen gemietet hat, mit diesem nach Barcelona hochgefahren ist und dort ein gebrauchtes Modell gekauft hat. Mitte Dezember, also sieben Wochen nach dem Unglück, konnte die Zahnärztin den Betrieb in ihrer Praxis wieder aufnehmen. Allerdings ohne Radiografien machen zu können. Das digitale Röntgengerät hat zwar lediglich nasse Füße bekommen und ist somit funktionsfähig, die zerstörte Strahlenschutz-Türe konnte allerdings noch nicht ersetzt werden.
Ana Martínez weiß, dass sie Glück im Unglück gehabt haben. Im Geschäft wie auch privat. Ihr Gatte wollte an jenem Dienstagnachmittag in die Tiefgarage runter, um den Wagen rauszufahren, als er einem Nachbar begegnete. Der hatte bis zur Hüfte im Wasser gestanden und ihn aufgefordert, wieder nach oben zu gehen. Wie viele der Opfer in den Tiefgaragen ertrunken sind, weiß man nicht genau. Wenige waren es jedoch nicht. Während des Gesprächs mit dem Dental Journal bekommt Ana Martínez immer wieder feuchte Augen, irgendwann kann sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. »Weißt Du, was das Allerschlimmste gewesen ist? Als die Polizei mich um zwei Patientenakten bat, um mittels Zahnbefund Leichen identifizieren zu können. So was kannst Du Dir nie im Leben vorstellen, wenn Du als Zahnärztin arbeitest.«
Mineral Trioxid Aggregat (MTA) steht für Biokompatibilität und klinische Langzeiterfolge beim Vitalerhalt der Pulpa. Mit MTA vpt bietet VOCO ein verlässliches Material, das speziell auf die Belange der täglichen Füllungstherapie ausgelegt ist und erstklassigen Pulpenschutz erschwinglich macht. Gemäß seinen Indikationen kann MTA vpt in Fällen von tiefen kariösen Läsionen oder bei traumatisch bedingter Pulpa-Eröffnung angewendet werden. Ebenso unterstützt es die Ziele des Kariesmanagements und der darauf aufbauenden Vitalen Pulpa Therapie (VPT). Es kann für Unterfüllungen, indirekte wie direkte Überkappungen sowie für die Versorgung der Pulpa nach einer Vital-Amputation (partielle oder vollständige Pulpotomie) eingesetzt werden.
Kariöses Restdentin, das beim Kariesmanagement, der selektiven oder schrittweisen Kariesentfernung verbleibt, lässt sich damit verlässlich abdecken. Frei von verfärbenden Substanzen ist MTA vpt auch für den Einsatz am Frontzahn empfehlenswert.
MTA vpt setzt Kalzium- und Hydroxid-Ionen frei, was körpereigene, regenerative Prozesse und die Bildung von Tertiärdentin stimuliert. Der dabei entstehende hohe pH-Wert ist für eine bakteriostatische Wirkung bekannt und unterstützt die Remineralisierung. Hauptbestandteil des Produkts ist Trikalziumsilikat. MTA vpt ist frei von Bismutoxid und eisenhaltigen Verbindungen. Eine geringe Löslichkeit und besonders hohe Druckfestigkeit des Materials fördern den dauerhaften Füllungsaufbau.
Die Weiterverarbeitung von MTA vpt kann sofort durch druckloses Überschichten mit einem fließfähigen Composite oder GIZ erfolgen. MTA vpt ist hydrophil und wird ohne Konditionierungsmittel direkt auf den Kavitätenboden aufgebracht oder zur Abdeckung des Pulpagewebes genutzt.
MTA vpt wird in einer preislich attraktiven Handmisch-Variante (10 g Pulver + 10 ml Flüssigkeit) sowie als Kapsel zur praktischen Direktapplikation (lieferbar ab dem 01.04. bzw. 01.06.2025) angeboten. Die Kapsel-Abmessungen entsprechen denen von klassischen Glasionomer Zementen und können beispielsweise mit dem VOCO GIC Mixer angemischt werden.
DS Core ist eine cloudbasierte Plattform, die von Dentsply Sirona in Zusammenarbeit mit Google Cloud entwickelt wurde. Sie dient als zentrale Lösung für die digitale Zahnheilkunde und ermöglicht Zahnarztpraxen eine nahtlose Integration ihrer Geräte, Daten und Arbeitsabläufe. Die Plattform ist speziell auf die Bedürfnisse moderner Zahnarztpraxen zugeschnitten und bietet Funktionen wie Datenspeicherung, DSGVO-konforme Freigabe von Patientenakten sowie eine effiziente Zusammenarbeit mit Partnern wie Laboren und Spezialisten. Wir haben Max Milz, Group Vice President Connected Tecnology Solutions bei Dentsply Sirona, gebeten die DS Core in 100 Sekunden zu erklären:
DS Core von Dentsply Sirona: Wie eine Zahnarztpraxis von der digitalen Plattform profitiert
Die Digitalisierung hat längst Einzug in die Zahnmedizin gehalten, und mit DS Core von Dentsply Sirona steht Zahnarztpraxen eine innovative Plattform zur Verfügung, die Arbeitsabläufe optimiert und die Zusammenarbeit mit Laboren sowie die Kommunikation mit Patienten revolutioniert. Um zu verstehen, welchen konkreten Nutzen DS Core bietet, betrachten wir ein anschauliches Beispiel aus dem Praxisalltag.
Ein Patient kommt in die Zahnarztpraxis und benötigt eine Krone. Früher hätte dies mehrere manuelle Schritte erfordert – vom Abdrucknehmen über den Versand physischer Modelle an das Labor bis hin zur Fertigung und Anpassung der Krone. Mit DS Core läuft dieser Prozess vollständig digital und deutlich effizienter ab.
Zunächst führt der Zahnarzt mit einem modernen Intraoralscanner wie dem Primescan einen digitalen Abdruck des Gebisses durch. Die Scandaten werden automatisch in die Cloud-basierte DS Core-Plattform hochgeladen und der Patientenakte zugeordnet. Dieser Schritt erfolgt nahtlos, ohne dass Daten manuell übertragen oder gespeichert werden müssen. Der Zahnarzt hat sofort Zugriff auf die digitalen Informationen und kann diese bei Bedarf direkt mit dem Patienten besprechen.
Die Zusammenarbeit mit dem Dentallabor wird ebenfalls erheblich vereinfacht. Über DS Core können die Scandaten direkt an das Labor gesendet werden, das Zugriff auf dieselbe Plattform hat. Der Zahntechniker sieht die Daten in Echtzeit und kann sofort mit der Konstruktion der Krone beginnen. Es gibt keine Verzögerungen durch den Versand physischer Modelle oder USB-Sticks, und alle relevanten Informationen sind zentral an einem Ort gespeichert.
Falls die Praxis kein eigenes Labor hat oder Zeit sparen möchte, besteht die Möglichkeit, den Service „DS Core Create“ zu nutzen. Dieser Design-Service verbindet die Praxis mit einem Netzwerk von CAD-Experten, die patientenspezifische Kronendesigns erstellen. Innerhalb weniger Stunden wird das fertige Design zurück in die Plattform geladen, sodass der nächste Schritt eingeleitet werden kann.
Die fertigen Designs können direkt an ein 3D-Drucksystem wie Primeprint oder eine Fräseinheit wie Primemill weitergeleitet werden. Die Krone wird vor Ort in der Praxis gefertigt, wodurch sich die Wartezeit für den Patienten erheblich verkürzt. In vielen Fällen kann der gesamte Prozess innerhalb eines einzigen Termins abgeschlossen werden – ein klarer Vorteil sowohl für den Patienten als auch für die Praxis.
Während des gesamten Prozesses ermöglicht DS Core eine transparente Kommunikation mit dem Patienten. Der Zahnarzt kann mithilfe der Plattform 3D-Modelle oder Röntgenbilder anzeigen und direkt am Bildschirm erläutern, wie die Behandlung abläuft und welche Schritte notwendig sind. Dies schafft Vertrauen und sorgt dafür, dass der Patient sich gut informiert fühlt.
Alle Daten – von den Scans bis hin zu den fertigen Designs – werden sicher in der Cloud gespeichert und sind jederzeit abrufbar. Sollte später eine Anpassung nötig sein oder ein weiterer Eingriff geplant werden, können alle relevanten Informationen schnell wiedergefunden werden. Die Plattform bietet zudem höchste Sicherheitsstandards gemäß DSGVO, sodass sensible Patientendaten geschützt sind.
Dieses Beispiel zeigt eindrucksvoll, wie DS Core den gesamten Workflow von der Diagnose bis zur fertigen Krone digitalisiert und optimiert. Die Praxis spart Zeit, reduziert Fehlerquellen und verbessert sowohl die Zusammenarbeit mit Laboren als auch die Kommunikation mit dem Patienten. Mit DS Core wird nicht nur der Arbeitsalltag erleichtert – es entsteht auch ein modernes Patientenerlebnis, das den Anforderungen einer digitalisierten Zahnmedizin gerecht wird.
Im dental JOURNAL Messevideo stellt Patrick Lang, Produktmanager von W&H, die Vorzüge der neuen Synea Power Edition vor. Warum geht es?
In der modernen, restaurativen Zahnmedizin werden immer häufiger Zirkon und andere Keramikmaterialien eingesetzt. Die Entfernung von Zirkon-Restaurationen mit herkömmlichen Winkelstücken ist jedoch ein herausforderndes und langwieriges Verfahren. Versuche enden häufig mit der Zerstörung von Bohrern, Zeitverlust bei der Behandlung und Frustration bei Zahnärzten und Patienten.
Leistungsstarke Winkelstücke für hochfeste Materialien
Die extrastarken Winkelstücke der Synea Power Edition sorgen mit einem veränderten Übersetzungsverhältnis für die optimale Bohrerdrehzahl und liefern das zusätzliche Drehmoment, das zur effizienten Bearbeitung harter Materialien erforderlich ist. Aufgrund der besseren Abtragsleistung bei gleichem Anpressdruck wird der starke Verschleiß der Bohrer verhindert sowie das Risiko von thermischen Schäden an den Zähnen reduziert. Im Vergleich zu Standardübertragungsinstrumenten verlängert sich die Lebensdauer der Winkelstücke um mindestens 20 %, da sie weniger anfällig für mechanische Störungen sind. Dazu trägt auch das von W&H neu entwickelte, extrastabile Spannsystem bei. Mit der Steigerung der Spannkraft um 20 % ist das innovative System wie geschaffen für die Anwendungen an hochfesten Materialien. Das neue Druckknopfdesign erleichtert den Bohrerwechsel zusätzlich durch eine bessere Kräfteverteilung. Mit einem ergonomischen Kopfdesign für eine bessere Bohrerführung sowie einem Mehrfachspray mit hohem Wasserdurchfluss für die optimale Kühlung der Behandlungsstelle überzeugt die neue Synea Power Edition als zuverlässiges Gesamtpaket.