„Das Ziel der neuen digitalen Werkstätte besteht darin, neue Kompetenzen aufzubauen, innovative Lösungen aufzuzeigen, Interesse für neue Technologien zu wecken und damit Veränderungsprozesse in den Branchen in Gang zu setzen“, erklärt WIFI-Produktmanagerin Sabine Schwarz. Ein Hauptaugenmerk liegt darauf, branchenübergreifende Verbindungen zu nutzen und den digitalen Transformationsprozess aktiv mitzugestalten. Dabei liegt das Hauptaugenmerk weiter darauf, branchenübergreifende Verbindungen sichtbar zu machen und zu nutzen. „Die neue digitale Werkstätte macht das WIFI Tirol zu dem Kompetenzzentrum für Gesundheitsberufe in Österreich.“, erläutert Sabine Schwarz. In den Ausbildungen wird ein umfassender Kompetenzgewinn stattfinden.
Verschiedene Verarbeitungsprozesse werden zudem von den unterschiedlichen Gesundheitsberufen gemeinsam genutzt. Am Beispiel der Zahntechnik stellt sich das wie folgt dar: Für einen Zahnersatz wird zuerst ein 3D-Scan von der Mundhöhle gemacht, mit der Modelliersoftware wird der Zahnersatz am Computer entworfen. Danach wird dieser mittels eines 3D-Druckers oder eines CNC-Fräsgerätes hergestellt und anschließend maschinenunterstützt nachbearbeitet. Das Ergebnis ist ein individuell angepasstes Produkt. Ähnlich wird in der Hörakustik ein 3D-Scan vom Ohr gemacht. Damit wird ein Ohrpassstück mit einer Software entworfen und anschließend über einen 3D-Drucker eine Otoplastik gedruckt. Mittels Fräsgeräten wird diese nachbearbeitet. Der Gesundheitsbereich ist eine Zukunftsbranche, bedingt durch höhere Lebenserwartung und diverse Umweltfaktoren. Dadurch wird der Bedarf an Gesundheitsleistungen in Zukunft weiter steigen.
Das WIFI Tirol übernimmt hier die Vorreiterrolle für ganz Österreich in Zukunftstechnologien für den Gesundheitsbereich. Mit diesem neuen Leuchtturmprojekt wird die Wertschöpfung vor Ort gehalten. „Zudem leisten wir einen Beitrag zur Gesundheit der Bevölkerung und sind Vorbild für andere Branchen“, schließt WIFI-Produktmanagerin Schwarz.
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