Genau wie jede Zahnarztpraxis muss und will auch die Ärztekasse Genossenschaft Einnahmen erwirtschaften, und sie tut dies, indem sie den Behandlern im administrativen Bereich den Rücken freihält, sodass sie sich auf ihre medizinische Kernkompetenzen konzentrieren können. Und gleich wie viele Zahnärzte, für die das Wohl ihrer Patienten oberste Priorität hat, orientiert sich die Ärztekasse Genossenschaft nicht an Gewinnoptimierung, sondern an Werten, die sich an ihren Mitgliedern orientieren. Werte, die bei der Gründung der Genossenschaft vor knapp 60 Jahren die Grundlagen bildeten und die heute mehr denn je inmitten einer sich immer schneller drehenden Welt nichts an ihrer Bedeutung verloren haben – ganz im Gegenteil!
Entlastung von Zahnärzten und Praxishilfen
Mediziner, Therapeuten oder Zahnärzte sind genügend damit beschäftigt, sich um ihre Patienten zu kümmern, erstes Ziel der Ärztekasse Genossenschaft ist daher die Entlastung ihrer Mitglieder vom Papierkram, wie man es in der Umgangssprache so schön nennt. Dies bedeutet unter anderem, dass die Mitarbeitenden der Ärztekasse ein offenes Ohr für Anfragen und Anliegen haben und diese umgehend und kompetent erledigen. Der Kundenservice funktioniert dabei wie ein Concierge in einem 5-Sterne-Hotel, der jede noch so unterschiedliche Petition entgegennimmt, um diese dann intern an den richtigen Ansprechpartner weiterzuleiten. «Einen Moment, ich verbinde Sie gleich weiter …», gefolgt von einer musikalischen Warteschleife gibt es bei der Ärztekasse Genossenschaft nicht. Auf diese Weise geht keine wertvolle Zeit verloren, ein Rückruf mit den entsprechenden Informationen erfolgt so schnell wie möglich. Die Auslagerung der administrativen Aufgaben führen nicht nur zu einer Entlastung, sie sichern auch den reibungslosen Praxisbetrieb bei Fluktuationen und Stellenwechseln. Kenntnis und Wissen gehen nicht verloren, wenn Mitarbeitende die Zahnarztpraxis verlassen, neues Personal kann einfacher und schneller eingearbeitet werden. Im Sinne der Entlastung bietet die Ärztekasse Genossenschaft daher auch ein entsprechendes Schulungsangebot an.
Optimierung des Praxisbetriebes
Je besser eine Zahnarztpraxis organisiert ist, umso reibungsloser funktioniert der Arbeitsalltag, was wiederum einen direkten Einfluss auf die Teamperformance hat. Die Zusammenarbeit mit der Ärztekasse Genossenschaft vereinfacht die Aufbau- und Ablauforganisation nicht nur, sie macht diese auch fit für die Zukunft. Tatsache ist, dass die Ansprüche an die Verwaltung einer Praxis immer komplexer und anspruchsvoller werden, bestes Beispiel dafür ist das revidierte Datenschutzgesetz, das seit dem 1. September dieses Jahres in Kraft ist. Daher ist das Antizipieren zukünftiger Entwicklungen im Gesundheitswesen besonders wichtig, aber auch nicht ganz einfach, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen ebenfalls nicht. Als standeseigene Genossenschaft, die seit 59 Jahren schweizweit tätig ist, ist die Ärztekasse in zahlreichen Verbänden und Gremien vertreten und verfügt über ein exzellentes Beziehungsnetzwerk. Dies kommt wiederum den Kunden respektive den Mitgliedern zugute, erhalten diese laufend die neusten Brancheninformationen und werden bereits im Vorfeld über Entwicklungen oder gesetzliche Änderungen orientiert. Somit wird, um ein Wortspiel zu verwenden, eine unternehmerische respektive organisatorische «Prävention» angeboten, die dafür sorgt, dass der Praxisbetrieb auch in Zukunft optimal läuft.
Ertrag sichern durch konsequentes Debitorenmanagement
Gleich wie bei jedem anderen KMU (Kleines und mittleres Unternehmen) ist auch in einer Zahnarztpraxis der Cashflow alles entscheidend, gilt es doch den monatlichen Forderungen pünktlich zu entsprechen. Es müssen Löhne bezahlt, Betriebskosten beglichen und Investitionen in Behandlungseinheiten oder anderen Gerätschaften amortisiert werden. Verspätete respektive ausstehende Rechnungen können zu finanziellen Engpässen führen, weshalb sich die Ärztekasse auch in diesem Bereich als Partnerin der Zahnärzte versteht. So umfasst das Debitorenmanagement der standeseigenen Genossenschaft das volle Paket – von der Rechnungstellung über das Mahnwesen bis zum Inkasso, wobei die Erfahrung gezeigt hat, dass Rechnungen, die von der Ärztekasse verschickt werden, schneller beglichen werden als jene, die von der Zahnarztpraxis direkt kommen. Um diesen Cashflow zusätzlich abzusichern, wird ein exklusives Vorfinanzierungspaket angeboten, bei welchem die Ärztekasse die offenen Rechnungen umgehend vorfinanziert und sich danach um die Begleichung dieser durch die Patienten kümmert.
Sicherheit im doppelten Sinne
Die Ärztekasse will seinen Mitgliedern nicht nur entlasten, sondern auch Sicherheit bieten, und zwar im mehrfachen Sinne. Aktuelles Thema ist der Datenschutz im Gesundheitswesen, das Dental Journal Schweiz berichtete in der vergangenen Ausgabe bereits über das revidierte Datenschutzgesetz (DSG). Dabei wird oft vergessen, dass die EDV in der Praxis in der Verantwortung des Praxisinhabers liegt. Stürzt ein Computer ab und gehen Patientendaten verloren, so kann dies drastische Konsequenzen haben, ebenso wie wenn medizinische Daten nicht 100 Prozent verschlüsselt und sicher übermittelt werden. Die IT-Spezialisten der Ärztekasse unterstützen die Zahnärztinnen und Zahnärzten dabei. Fehler im Büro- und Praxisalltag zu vermeiden, ist ein weiterer Sicherheitsaspekt. Mit dem Ziel, problemlos und selbstsicher die administrativen Aufgaben zu meistern, bietet die Ärztekasse daher ihren Kunden eine proaktive Betreuung etwa durch Einführungen, Praxisbegleitungen oder Refresher-Schulungen an. Und gleich wie für die Patienten vertrauensvolle Ansprechpersonen innerhalb der Zahnarztpraxis wichtig, wenn nicht sogar entscheidend sind, so versteht sich die Ärztekasse als Partnerin, die immer ein offenes Ohr für seine Genossenschaftsmitglieder hat. Das klingt nicht nur schön, sondern wird unter anderem dadurch gelebt, dass man immer einen Ansprechpartner hat und dieser dank der zehn Niederlassungen in allen Sprachregionen der Schweiz ganz in der Nähe ist und jederzeit in der Praxis vorbeikommen kann.
