Mittlerweile zum neunten Mal gelang es Kulzer Austria alle österreichischen Universitäten in einen gemeinsamen Wettbewerb zu involvieren. Das „Ästhetik Projekt“ ist fester Bestandteil in den Universitätsstädten geworden. Worum ging es diesmal: Die von der jeweiligen Universitätsleitung nominierten Studenten sollten in einem definierten Zeitraum an einem selbst ausgewählten Patientenfall arbeiten. Im Fokus standen diesmal „Hochästhetische Frontzahnrestaurationen“. Diese sollten einerseits durch Fotos dokumentiert, andererseits die genaue Vorgehensweise mit den gewählten Materialien näher beschrieben bzw. begründet werden. Der Startschuss für das „Ästhetik Projekt“ fiel im Vorfeld durch einen von Kulzer Österreich abgehaltenen Hands-on Schichtkurs an jeder Universität. Dieser soll das Hauptaugenmerk nicht nur auf die reine funktionale und technische Ausarbeitung lenken, sondern den ästhetischen Grundgedanken fördern. Des Weiteren wurden in diesem Rahmen die benötigten Produkte von Kulzer zur Verfügung gestellt.
Zum Finale traten je zwei Studenten aus Wien und Graz an, sowie ein Student aus Innsbruck an, die ihre professionell dokumentierten Frontzahnrestaurationen kompetent vor dem Gremium präsentierten. Das Gremium bestand aus Dr. Dagmara Pachel-Tettinger und Dr. Jelena Simatovic von der Zahnklinik Wien, Dr. Katharina Hanscho und Prof. Dr. Karl Glockner aus Graz, sowie DDr. Herbert Dumfahrt und Dr. Raphael Antretter beider von der Universitätszahnklinik aus Innsbruck. Das Besondere diesmal: Der Bewerb fand im historischen Gebäude der zahnmedizinischen Fakultät Bologna statt. Vor den Präsentationen der Studenten ließ es sich der Hausherr Prof. Dr. Lorenzo Breschi nicht nehmen einen umfassenden Vortrag zum Thema Komposite und Befestigungen zu halten. Seine Fallbeispiele hielten nicht nur die Studenten, sondern auch die Juroren in Atem, wie Prof. Dr. Karl Glockner im Anschluss dem dental journal versicherte. Dr. Janine Schweppe (Global Scientific Affairs Manager, Direct Restorations) unterstützte die Juroren bei der Bewertung. Die Prämierung erfolgte am Abend:
Der 1. Platz ging an Raphael Stehrer (Uni Graz), vor Christian Happacher (Uni Innsbruck) und Eva Schwalbach (Uni Graz).
Wien ging diesmal leider leer aus. Wir gratulieren den Gewinnern!
Das Besondere bei diesem 9. Kulzer Ästhetik Projekt war die Werksbesichtigung von EGS, einer Tochter von Mitsui Chemicals, der Eigentümerin von Kulzer am folgenden Tag. Hier entstehen u.a. die cara Scanner für das Labor, sowie die entsprechende Software. Raphael Graf, operative Geschäftsführung führte nach einer kurzen Präsentation durch die Firma inkl. Produktion und Entwicklung. Sogar der neue Scanner DS Mizar in der Sonderedition Mondrian konnte vor seiner Weltpremiere auf der Dentalmesse in Brescia bestaunt werden.
Wir freuen uns schon auf das Kulzer Ästhetik Projekt 2020.