Michaela Gether-Kranz (Gether – die Einrichter) und Elisabeth Pseiner (NEKTAR-living) sind vom Gestaltungskonzept des „Healing-Designs“ überzeugt und konnten in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an gemeinsamen Projekten im Gesundheitsbereich umsetzen. Diverse allgemeinärztliche, zahnärztliche, kieferorthopädische sowie radiologische Einrichtungen sind vom Reißbrett weg liebevoll begleitet worden. Ihr Aktionsradius reicht dabei von Kärnten über die Steiermark bis nach Wien und Oberösterreich.
„Der erste Eindruck einer Ordination, ihre hygienische Wahrnehmung und ihr Komfort zeigen sich dem Besucher bereits in den ersten Minuten. Da hat der Patient den Arzt, die Ärztin noch gar nicht gesehen“, so Michaela Gether-Kranz und diese weiter: „Demnach ist es ein absoluter Mehrwert, den Besucher bereits beim Betreten der Räumlichkeiten abzuholen und ein Gefühl der Geborgenheit zu vermitteln“.
Michaela Gether-Kranz führt seit 2010 die familieneigene Tischlerei im steirischen Straden. Der Traditionsbetrieb mit 12 Mitarbeitern arbeitet mit großer Leidenschaft im Möbelbau und hat sich der Liebe zum Detail verschrieben.
Das gemeinsame Verständnis und die gegenseitige Wertschätzung haben schließlich zur Zusammenarbeit mit Elisabeth Pseiner geführt. Sie führt seit 2017 ihr Kreativ-Atelier NEKTAR-living und gestaltet als Interior Designerin Innenräume. Ganz nach dem Motto „Es geht auch hübsch“ schafft sie lebendige Begegnungs-Zonen und stellt somit die ideale Ergänzung zu Michaela Gether-Kranz und ihrem Team dar. Gemeinsam haben sie sich dem Healing-Design verschrieben. „Healing-Design ist ein Konzept, das darauf abzielt, das physische, psychische und emotionale Wohlbefinden von Menschen zu fördern. Und es spricht beide Seiten an: die Besucher, als auch jene Menschen, die tagtäglich dort arbeiten und sich um die Gesundheit anderer bemühen“, so die Interior-Designerin. „Im Innenraum sprechen wir dabei von Farb- und Lichtgestaltung, der Materialauswahl, der ergonomischen und akustischen Gestaltung aber auch von Themen wie Nachhaltigkeit und sozialer Interaktionen. Das sehen wir uns ganz genau an“, so Elisabeth Pseiner weiter.
Projektbeispiel
Im vergangenen Jahr hat das Duo Gether/Pseiner die führende radiologische Praxis in Villach, Kärnten, im laufenden Betrieb umgebaut und räumlich erweitert. Aus der verstaubten Ordination wurde ein funktionelles und einladendes Gesundheitszentrum. Das Konzept des Healing-Designs stand im Fokus aller Überlegungen. Zudem wurde in der Planungsphase die Effizienz der Workflows für Mitarbeiter und Patienten im Detail geplant. Denn durch die Verdoppelung der Ordinationsfläche mussten komplett neue Abläufe entwickelt werden. Ein durchdachtes Interior Design gepaart mit funktionellem und ästhetisch ansprechendem Möbelbau sollte sich durch alle Bereiche ziehen.
Das Konzept des Healing-Designs spricht immer mehr Akteure im Gesundheitsbereich an. Schließlich will man nicht nur den Patienten eine gesundheitsfördernde Atmosphäre bieten, auch die Arbeitenden im Gesundheitsbereich wollen sich umfassender wohl fühlen. Die Vorteile einer frühzeitigen und detaillierten Praxisplanung sind vielfältig:
• Erhöhte Effizienz und optimale Arbeitsabläufe aufgrund durchdachter Raumaufteilung
• Eine angenehme Umgebung fördert das Patientenwohlbefinden und -bindung
• Durchdachte Materialien verbessern Hygienestandards
• Eine gute Planung denkt Erweiterbarkeiten mit und sorgt damit für Zukunftssicherheit
• Ergonomische Arbeitsplätze und eine entspannte Arbeitsumgebung führen zu höherer Zufriedenheit bei den Angestellten
www.gether.at
www.nektar-living.com
