Werbesprüche In dieser Ausgabe möchte die Redaktion der Spezialistin genauer wissen, wer Monika Schumacher ist, und hat sie deshalb zu ihrem Werdegang und ihrem Engagement im Bereich der zahnmedizinischen Fort- und Weiterbildung befragt.
Monika, wie bist Du zur Zahnmedizin gekommen?
Bereits in der Schnupperphase merkte ich, dass Floristin nicht mein Ding war. Die Blumen liessen nach kürzester Zeit die Köpfe hängen, da ich sie zu fest im Griff hatte. (Sie lacht.) Auch die kaufmännische Lehre gefiel mir nicht wirklich, ebenso fesselte mich der Job als Coiffeuse zu wenig. Was mich begeisterte, war der Beruf der Zahnmedizinischen Assistentin.
Warum?
Der Beruf war Neuland für mich. Er bot jedoch die perfekte Kombination zwischen dem Kontakt mit dem Patienten und der engen Zusammenarbeit mit meiner damaligen Chefin sowie dem Team.
Wo und wann war das?
Ich begann meine Lehre zur Zahnmedizinisches Assistentin 1994 in einer Praxis in Olten und bin ganze 18 Jahre dortgeblieben. Ich hatte vom ersten bis zum letzten Tag eine wunderbare Zeit.
Irgendwann ging es weiter …
Genau. Es war Zeit, einen Schritt nach vorne zu machen. Dabei gab es zwei, drei Enttäuschungen, aber wie man so schön sagt, wer sucht, der findet. Jetzt bin ich bereits seit neun Jahren in einer Praxis tätig, in der ich mich absolut wohl fühle und in welcher der Zusammenhalt des Teams einzigartig und freundschaftlich ist.
Irgendwann hast Du angefangen, Deine Erfahrungen mit anderen zu teilen?
Richtig. Durch meine Tätigkeit am Dentalen Ausbildungszentrum DAZ in Luzern habe ich die Möglichkeit, meine Kenntnisse weiterzugeben, abgesehen davon ist es eine sehr schöne Abwechslung zum Praxisalltag. Mittlerweile bin ich seit mehr als zwanzig Jahren daran, Lernende zu unterrichten und es macht immer noch so viel Spass und Freude wie am ersten Tag. Leider sind es heute nicht mehr ganz so viele Einsätze wie zu Beginn, aber ich musste im letzten Jahr in meinem neuen Job als Geschäftsführerin bei der Dentaltraining GmbH Fuss fassen.
Du bist auch Prüfungsexpertin in Luzern?
Nachdem ich mehrmals angefragt worden bin, ob ich Prüfungsexpertin, also PEX, in Luzern sein möchte, sagte ich vor zirka acht Jahren zu. Es sind sehr anspruchsvolle Einsätze und lange Tage, aber es ist immer wieder schön zu sehen, was die Lernenden alles aufgenommen haben, um es in Zukunft umzusetzen.
Wie bist Du zur neuen Herausforderung als Geschäftsführerin gekommen?
Bei der Dentaltraining GmbH bin ich schon seit 2018 mit Herz und Seele am Unterrichten. Aber ich hätte niemals gedacht, dass meine Kollegin Claudia Haas und ich Dentaltraining jemals übernehmen werden.
Und weshalb bist Du bei Dentaltraining eingestiegen?
Alle meine Tätigkeiten haben mit Unterrichten, Näherbringen und Erklären zu tun. In der Zahnarztpraxis Dr. Fröhlicher, in welcher ich arbeite, kümmere ich mich auch um die Ausbildung der Lernenden. Hier und bei Dentaltraining kann ich mein angesammeltes Know-how, welches ich mir in den mittlerweile dreissig Jahren angeeignet habe, weitergeben. Das ist genau mein Ding!
Du musst Dich aber auch selbst weiterbilden. Oder?
Klar. Über die vielen Berufsjahre verteilt, habe ich immer wieder Weiter- und Fortbildungen besucht, um so am Ball zu bleiben und auf dem neusten Stand zu sein.
Woher nimmst Du die Energie für all diese Arbeit?
Damit ich täglich voller Motivation und Elan an meine Arbeit gehen kann, benötige ich gewisse Ruhe- und Auszeiten zwischendurch. Ich geniesse es, meine Familie und meinen Partner um mich herum zu haben. Ich cruise gerne mit meiner Harley in der Weltgeschichte umher und verbringe Zeit mit Sport.
Wie weisst Du, dass sich Dein Engagement bei Dentaltraining lohnt?
Wenn ich mein volles Wissen weitergeben und ausschöpfen kann, sodass unsere Teilnehmer den Schulungsraum mit einem vollgeschriebenen Notizblock und einem Strahlen im Gesicht verlassen, dann weiss ich, dass ich es richtig mache. Das grösste Kompliment, das man mir respektive uns beiden machen kann, ist, wenn man einen weiteren Kurs respektive eine zusätzliche Weiterbildung bei uns bucht.