Seit zehn Jahren betreibt Christoph Zbären im Zentrum von Biel seine eigene Zahnarztpraxis mit sechs Behandlungseinheiten und einer Praxis-OP, seine Behandlungsschwerpunkte sind die Kronen-Brückenprothetik, die Parodontologie, die Ästhetische Zahnheilkunde sowie die Implantologie. «Quasi meine zahnärztlichen Hobbys.», nennt Christoph Zbären diese Disziplinen im Gespräch mit den dem dental journal Schweiz und ergänzt: «Ich mag technisch anspruchsvolles und abwechslungsreiches arbeiten am Patienten, mit dem Team, von der Diagnose bis zur Therapie mit anschliessender Langzeitbegleitung im Rahmen regelmässiger prophylaktischer Sitzungen.»
Kompetenter und kritischer Nachbar und Anwender
Obwohl Dr. Zbären 2005 sein Staatsexamen an der Uni Bern gemacht, 2009 seine Dissertation an der Uni Zürich abgeliefert und während dieser Zeit bei den Dres Gaberthüel und Grunder in Zollikon gearbeitet hat, hat er die Dentalprodukte aus Biel erst weit weg von zu Hause, während seines Aufenthaltes als Ass. Adj. Professor an der University of Pennsylvania (2010 – 2012), wirklich kennengelernt. Heute weiss er über Bien-Air bestens Bescheid und war, sozusagen nicht nur als Nachbar, sondern auch als kritischer Zahnarzt bei den ersten Field Tests der neuen Produktelinie involviert.
Herr Dr. Zbären, was waren ihre ersten Eindrücke und Erkenntnisse mit dem neue Nova-Winkelstücken?
Ich war von Anfang an beeindruckt vom neuen Design, es ist super schlank, trotzdem handlich und agil. Der kleine Kopf mit dem starken Licht und den clever angebrachten Spraydüsen ermöglichen eine extrem gute Übersicht. Zusammen mit dem Mikromotor bildet das Nova Winkelstück eine powervolle und trotzdem sehr leichte Kombi.
Welche Erfahrungen haben Sie in der Zwischenzeit als Nova-Erstanwender sammeln können?
Nun, ich möchte schlicht auf diese Serie nicht mehr verzichten müssen. Der einteilige Handgriff erweist sich in vielerlei Hinsicht als sehr praktikabel. Weniger Vibrationen, besseres Gefühl bei der Desinfektion, dem Unterhalt und der Sterilisation, und somit weniger anfällig und sehr zuverlässig im Unterhalt
Wie wichtig ist etwa die Leichtigkeit? Spürt man diese im Praxisalltag wirklich?
Wie schon erwähnt, die Nova-Serie ist sehr schlank und liegt extrem gut in der Hand. Ehrlich zugegeben, ich war da am Anfang etwas skeptisch, heute sehe ich gerade das geringe Gewicht als einen riesigen Vorteil.
Und wie sieht es mit der verbesserten Stossfähigkeit aus?
Nach gut einem Jahr im Gebrauch gibt es an den Nova-Winkelstücken kaum Gebrauchsspuren. Mir gefällt die neue Oberfläche optisch und sie überzeugt im Handling und eben auch im Sterilisationsprozess, wo sie sich als sehr widerstandsfähig erweist.
Minimiert der Schutzmechanismus «Sealed Head» den Saugeffekt von Flüssigkeiten in den Instrumentenkopf wirklich?
In erster Linie gibt mir das ein gutes Gefühl, denn wir schalten damit eine weitere Möglichkeit von Kontamination aus. Ich glaube, dies wird sich auch auf die Langlebigkeit der Einheiten positiv auswirken.
Welche Erfahrungen haben Sie mit der patentierten Erhitzungsbegrenzungstechnologie «Cool Touch+» gemacht?
Der Druckknopf ist vor allem sehr angenehm in der Bedienung. Leitet man Wärme gezielt ab, ist das bei heiklen Techniken sicher vorteilhaft.
Sie sind leidenschaftlicher Bergsteiger und Segler. Gibt es Dinge, die Sie aus diesen Sportarten in den Beruf als Zahnarzt rüber nehmen können?
In erster Linie sollte man auch im Job Spass haben! Und es gilt seine Grenzen gut zu kennen, gut vorbereitet zu sein und immer einen Plan B im Hinterkopf bereitzuhalten. Somit ist man in der Natur wie auch am Patienten gut vorbereitet und hat das nötige Wissen auch mal sehr rasch entscheiden zu können. Gutes Material gibt einem mehr Sicherheit und erleichtert häufig das Vorhaben, allerdings sollte auf zu viel drum herum verzichtet werden. Mein Motto, im Sport wie in der Zahnmedizin, lautet «Ich brauche nur was wirklich nötig ist, dafür will ich das Beste.»