„Nach dem Kindergarten war ich oft in Papas Zahnarztpraxis, bis mich meine Mutter abgeholt hat.“ erinnert sich Markus Winkler, dessen Vater heute noch im bayerischen Regensburg Patienten empfängt. Und auch schon Markus Großmutter war als Zahnärztin tätig, früh war ihm somit klar, dass er den gleichen Beruf erlernen und die Familientradition weiterführen wollte. Also entschied sich der heute 30-Jährige 2009 an der Medizinischen Universität Innsbruck sein Studium der Zahnmedizin anzutreten, schloss dieses 2016 ab und kehrte Mitte 2017 mit erhaltener Approbation in die elterliche Praxis nach Regensburg zurück. Doch der frisch promovierte Zahnarzt vermisste die Tiroler Berge, also zog er 2019 in die Alpenmetropole zurück, wo er verschiedene Vertretungen übernahm.
Klare Vorstellungen der Zahnmedizin
Dass die Zahnmedizin eine Handwerkerkomponente hat und dass das Feine und Filigrane von großer Bedeutung ist, ist einer der Gründe, weshalb Dr. Markus Winkler seinen Beruf liebt. Ebenso wie die Tatsache, dass man das Ergebnis umgehend sieht und man auf diese Weise den Patienten sofort helfen kann. Er ist davon überzeugt, dass man immer und alles tun sollte, um einen Zahn zu erhalten, sei es etwa mit einer Füllungstherapie oder einer Wurzelbehandlung. Entscheidend für ihn ist es auf die Umstände und Vorstellungen eines jeden einzelnen Patienten einzugehen, wobei die individuelle Kombination von Faktoren wie Ästhetik, Kosten oder Patientenbedarf der Schlüssel ist. „Man darf nicht stur nach dem Lehrbuch gehen, sondern muss auf seine Patienten hören.“ sagt Dr. Winkler gegenüber dem Dental Journal.
Eigener Chef in eigener Praxis
Mit dem Wunsch seine eigenen Vorstellungen der Zahnmedizin umsetzen zu können, reifte im Wahl-Tiroler die Idee einer eigenen Zahnarztpraxis. Obwohl – oder gerade, weil – er im väterlichen Regensburg schonen einen Totalumbau mitgemacht hatte, wusste er, welche Herausforderung auf ihn zukommen würden. Also setzte er sich mit diversen Praxisberatern und Umbauspezialisten zusammen, doch erst in Florian Issig von Pluradent Austria fand er eine kompetente Vertrauensperson. „Bei Florian habe ich sofort festgestellt, dass wir die gleiche Wellenlänge haben.“ Entsprechend rasch schlug ihm Florian Issig das in Innsbruck bekannte Atrium Amras-Gebäude als Standort vor, ursprünglich ein Bürogebäude am Stadtrand, in welchem sich in den vergangenen Jahren immer mehr Gesundheitsdienstleister niedergelassen haben. „Schon mein Vater hat immer gesagt, wie wichtig Parkplätze für die Patienten sind.“ begründet Markus Winkler die Bedeutung der Erreichbarkeit bei der Standortwahl.
Fachkompetente Begleitung beim Neubau
Nach einem gemeinsamen Besuch im Atrium Amras-Gebäude war für den zahnmedizinischen Jungunternehmer klar, dass hier seine Praxis entstehen sollte. Umgehend setzte Florian Issig alle Hebel in Bewegung, klärte mit dem Immobilieneigentümer die Gegebenheiten und fing an die Vorstellungen von Dr. Winkler in die Tat umzusetzen. „Florian hat gleich gewusst, wie ich die Praxis haben möchte. Wir wussten beide gleich wohin die Reise gehen sollte.“
Florian Issig ist nicht einfach nur Dentalfachberater für die Bereiche Einrichtung und Medizinprodukte bei Pluradent Austria, er verfügt auch überlangjährige Erfahrungen und ein gutes Netzwerk, wenn es darum geht, Zahnarztpraxen zu renovieren oder, wie in diesem Fall, von Null auf aufzubauen. So kommentiert er: „Der Bau hatte bereits einen doppelt eingelegten Boden, so dass die technische Infrastruktur wie etwa die Druckluftleitungen mit weniger Aufwand und somit mit weniger Kosten vorgenommen werden konnten.“ Doch nicht nur darauf zu achten, dass die Kosten im Rahmen bleiben, sondern auch das Hinzuziehen von Spezialisten gehört zu Florian Issig’s Aufgaben, wobei er, wenn immer möglich, das lokale und regionale Gewerbe involviert. Auch in diesem Sinne findet Dr. Markus Winkler nur gute Worte. „Beim Florian hatte ich nie das Gefühl, dass ich diesen Tischler und jenen Lieferanten nehmen müsse. Ich konnte aus unterschiedlichen, kompetenten Partnern jene aussuchen, die mir am meisten entsprachen.“
Umbau in drei Monaten
Während den Sommermonaten des vergangenen Jahres – Juni, Juli und August – wurde die bestehende Innenstruktur vollständig abgerissen und von neu auf aufgebaut. Unter Einhaltung der Corona-Regeln und dank einer professionellen Bauleitung konnten die Baupläne bis auf den Tag genau eingehalten werden. Drei Monate jedoch, in denen Markus Winkler und Florian Issig täglich im Gespräch gewesen sind, drei Monate auch, während welchen beim Praxisberater von Pluradent Austria das Telefon nie stillstand. „Egal ob Trockenbauer oder Elektriker, immer wieder können Fragen und Probleme auftauchen. Es ist meine Aufgabe mich um diese Dinge zu kümmern, so dass sich die Zahnärzte auf ihre Arbeit am Patienten konzentrieren können.“
191 Quadratmeter an hellen, modern gestalteten Räumen mit drei Behandlungszimmern sowie einem vorinstallierten, vierten Raum auf Reserve: Anfang September 2020 zogen Dr. Markus Winkler und seine vier Mitarbeiterinnen in ihre neue Praxis, bereit die ersten, eigenen Patienten willkommen zu heißen.
Zahnarztpraxis Dr. Markus WinklerGrabenweg 58, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/890 408, www.zahnarztwinkler.at
Florian Issig
Dentalfachberater, Einrichtung/Medizinprodukte, Pluradent Austria GmbH, Niederlassung Salzburg, Strass 21/7, 5301 Eugendorf, Tel. +43 6225 20010-61, Mobil + 43 664 88523219, Email: F. Issig@pluradent.at, www.pluradent.at