Dienstag, Juli 16, 2024
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Effizientes Debitorenmanagement: Praktische Ratschläge für optimale Patientenabrechnung

Die Abrechnung der Behandlungen ist oft mit mehr Aufwand verbunden als einem als Inhaber/in einer Zahnarztpraxis lieb ist, erst recht, wenn man das Mahnwesen dazu nimmt. Mag sein, dass dies kein neues Thema ist, trotzdem folgen nachfolgend ein paar Überlegungen und Ratschläge, die punktuell zu Verbesserungen führen können.

Tabuthema Geld

Viele Behandler hadern, wenn sie mit ihren Patienten über Geld sprechen müssen, erst recht, wenn es sich um komplexe und somit kostspielige Behandlungen geht. Schliesslich ist man ein Fachmediziner und kein Bankmensch! Tatsache ist aber, dass die Patienten kein Problem haben über Geld zu sprechen, sie erwarten dies sogar. Aus diesem Grund gilt es unverkrampft an dieses Patientengespräch anzugehen, ganz natürlich und selbstverständlich und durchaus auch selbstbewusst.

Rhetorik während es Patientengespräches

Der richtigen Wortwahl während eines Patientengespräches wird nicht selten zu wenig Bedeutung zugemessen. Die richtige Rhetorik ist gerade auch im Zusammenhang mit dem Thema Geld respektive Kosten entscheidend, um einen Patienten von einer Behandlung zu überzeugen. Eine solche ist daher nie «teuer» oder «kostspielig», sondern «komplex» oder «aufwendig». Ebenso sollten Behandler nie Begriffe wie «Ausgaben» oder «Kosten» verwenden, sondern immer von einer «Investition» sprechen. Eine Investition in die eigene Gesundheit, eine Investition ins eigene Wohlbefinden.

Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig: die Bonitätsprüfung

Dass bei Neupatienten und komplexen Behandlungen die Kreditwürdigkeit überprüfen sollte, ist ebenfalls nichts neues. Tatsache ist jedoch, dass viele Praxen dies trotzdem nicht tun, weil sie oftmals für Bonitätsprüfung etwas bezahlen müssen oder die Anfragen pro Monat begrenzt sind. Es gibt jedoch Anbieter wie etwa die Ärztekasse Genossenschaft, die keine solche Limiten hat und dank der sogenannten Ampellösung innert Sekunden gleichzeitig Bonität und Adresse des Patienten überprüft.

Nicht zu lange warten mit dem Abrechnen

Die Erfahrung hat gezeigt, dass Rechnungen pünktlicher bezahlt werden, wenn der Zeitraum zwischen Behandlung und Rechnungsversand nicht all zu gross ist. Selbstverständlich sollte die Faktura nicht bereits am Tag nach dem Eingriff beim Patienten im Briefkasten landen, aber auch nicht erst nach zwei oder drei Wochen.

Praxishilfen oder Papiertiger?

Nicht selten wird die Abrechnung vom Praxisteam erledigt, ganz nebenbei, dabei sollte sich das ganze Team voll und ganz auf die Betreuung der Patienten konzentrieren. Eine Delegation dieser administrativen Aufgaben an einen Partner wie die Ärztekasse Genossenschaft ist nicht nur aus diesem Grund sinnvoll, sondern auch aus unternehmerischer Sichtweise. Denn, so wie die zahnmedizinischen Behandler Fachleute auf ihrem Gebiet sind, sind es auch die Spezialisten bei der Ärztekasse Genossenschaft. Das heisst, diese arbeiten professioneller und effizienter als die am besten geschulte Praxishilfe.

Zahlungsfristen

Im Gegensatz zu Kaufverträgen, wo eine 30-tägige Zahlungsfrist üblich ist, sieht das Gesetz in der Zahnmedizin keine solche Limiten vor. Es gilt aber die Frist im Auge zu halten und bei ausstehenden Rechnungen zeitnah zu reagieren. Dies bedeutet aber ein zusätzlicher Aufwand für das Praxispersonal, weshalb dies ein weiterer Grund für eine Auslagerungen an einen kompetenten Partner wie etwa die Ärztekasse Genossenschaft respektive an InkassoMed AG ist.

Rechnungsabsender Ärztekasse

Auch wenn man als Zahnarzt, wie vorgängig bereits erwähnt, beim Patientengespräch mit einer natürlichen Selbstverständlichkeit über das Thema Geld sprechen sollte, so empfiehlt es sich bei der Abrechnung eine Trennung vorzunehmen. Denn durch die Auslagerung der Abrechnung respektive des Mahnwesens wird die so wichtige Vertrauensbeziehung zum Patienten weniger belastet. Die Absenderadresse «Ärztekasse» vermittelt Seriosität und hat einen positiven Effekt auf die Zahlungsmoral.

Nichts ärgerliches als Mahnungen

Gerade in einer Zahnarztpraxis sind Mahnungen absolut mühsam, denn sie haben einen administrativen Mehraufwand zur Folge, vermindern die Liquidität auf dem Bankkonto und können die Beziehung zum jeweiligen Patienten stark negativ beeinflussen. Dies sind drei starke Gründe um auch hier mit einem Partner wie der Ärztekasse Genossenschaft und deren Partnerunternehmen, der InkassoMed zusammen zu arbeiten. Letztere weiss als Marktführerin für Inkasso im Gesundheitswesen in der Schweiz ganz genau, wie man bei Zahlungsverzögerungen diskret und trotzdem kompetent vorgeht.

www.aerztekasse.ch
www.inkassomed.ch

 

Daniel Izquierdo-Hänni
Daniel Izquierdo-Hänni
Der Schweizer Marketing- und Kommunikationsprofi Daniel Izquierdo-Hänni ist seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn auch journalistisch tätig, die Dentalbranche kennt er seit über fünfzehn Jahren bestens. Unter anderem gibt er seit über zehn Jahren Kurse zu den Themen Praxismarketing und Patientenkommunikation in der Zahnmedizin. Als Autor beim Dental Journal kann er seine beiden Kompetenzfelder ideal miteinander verbinden. Privat und beruflich pendelt er zwischen seiner ehemaligen Heimatstadt Basel und seinem Wohnort Valencia/Spanien hin und her.
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