Dienstag, Juli 16, 2024
StartAdvertorial„Ein Gerätepartner, bei dem wirklich alles funktioniert“

„Ein Gerätepartner, bei dem wirklich alles funktioniert“

Als Facharzt für Mund-, Kiefer­ und Gesichtschirurgie sowie Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde ist DDr. Christian Rippel neben seiner eigenen Ordination in Salzburg auch an der dortigen Universitätsklinik tätig. An beiden Standorten setzt er auf die Chirurgie-Geräte von W&H, im nachfolgenden Gespräch gibt er Einblicke in die Behandlung von MKG-Fällen mit Implantmed Plus sowie dem Piezomed Modul.

Herr Dr. Rippel, bitte stellen Sie sich und Ihre Praxis kurz vor.
Ich arbeite als ausgebildeter Kieferchirurg in einer eigenen Ordination in Salzburg und bin auch als Oberarzt für MKG-Chirurgie an der Salzburger Uniklinik tätig. In der Ordination werden ausschließlich chirurgische Eingriffe vorgenommen, die in örtlicher Betäubung möglich sind wie Wurzelspitzenresektionen bis hin zur Implantologie mit entsprechenden Aufbauten der Kieferknochen. Auch Zahnfleischkorrekturen zählen zum Leistungsspektrum. Die Praxis besteht aus zwei Behandlungsräumen, einem Röntgenraum (+DVT) und einen Sterilisationsraum. Größere Eingriffe, für die eine Narkose erforderlich ist, werden in der Klinik vorgenommen. Ordination und Klinik sind in unmittelbarer Nähe, was logistisch für mich als Behandler ideal ist.

Seit wann nutzen Sie Implantmed und wie sind Ihre Erfahrungen mit dem Chirurgiemotor?
Mein erstes Modell bei Praxiseröffnung war die damalige Elcomed. Das Gerät ist sehr lange gelaufen (15 Jahre) ohne jegliches Problem. Dann erfolgte der Wechsel zum Chirurgiemotor Implantmed, welches ca. acht Jahre ebenfalls unkompliziert gelaufen ist. Im Jahr 2022 folgte dann die Anschaffung der Implantmed Plus, da mit diesem Gerät die Möglichkeit bestand, das Piezomed Modul nachzurüsten.

Warum fiel die Entscheidung gleichzeitig auf das Piezomed Modul?
Meiner Meinung nach gehört in eine chirurgische Praxis auch ein Piezomed-Gerät und von der Klinik her bin ich es auch so gewohnt. Offen gestanden kommt dies zwar eher selten zum Einsatz, aber ist bei einigen Behandlungsschritten einfach unverzichtbar. Speziell das feine Sägeblatt arbeitet fantastisch. Deshalb habe ich mich beim Neukauf des Chirurgiemotors auch direkt für das Piezomed Modul Plus entschieden.

Wie bewerten Sie die Faktoren Handhabung respektive Platz?
Die Kombination beider Geräte ist ein klarer Mehrwert des Systemcharakters von W&H. Mit der Anschaffung einer Piezo-Einheit hatte ich mich schon länger beschäftigt, die Variante eines zweiten erforderlichen Gerätewagens bzw. eines extra Tisches war für mich aber äußerst unattraktiv. Ich kenne Kollegen, die sich eine Piezo-Einheit angeschafft haben, das Gerät aber aus genau diesem Grund einfach nicht nutzen. Das Neuprodukt kam für mich folglich genau zur richtigen Zeit. Ich nutze auch das Chirurgie-Cart von W&H, wo einfach alles seinen Platz hat.

Das Modul wird über Plug-in angeschlossen. Bitte berichten Sie uns von der Inbetriebnahme.
Der Inbetriebnahme ging etwas Wartezeit aufgrund von Lieferengpässen voraus, die sich aber in einem zumutbaren Rahmen belief. Das Modul ist einweisungspflichtig und war innerhalb weniger Minuten mit meiner Implantmed verbunden. Alles verlief reibungslos und wirklich schnell.

Welche Geräteeigenschaft hat für Sie den größten Mehrwert und warum?
Ganz klar der Faktor Platz und die effiziente Nutzung am Patienten. Ich kann beide Handstücke vorbereitet ablegen und muss dann nur noch den Schlauch mit der Kühlflüssigkeit wechseln, sowie den Modi am Gerät. Wir sind eine kleine Ordination mit ausschließlich terminisierten Patienten und arbeiten daher meistens nur zu zweit. Bei größeren Praxisteams sind sicherlich auch mehrere Assistenzen möglich, die Gerätekombination erübrigt diesen Bedarf jedoch. Dies ist auch ein wirtschaftlicher Vorteil.

Wann kommt das Piezomed-Modul bei Ihnen konkret zum Einsatz?
Das Piezomed-Modul kommt in erster Linie beim Bonesplit im Kieferkamm zum Einsatz und bei allen Behandlungsschritten mit wenig Platz im Mundraum und gefährlicher Nähe zu Nervstrukturen. Hier mit der Piezomed-Technologie arbeiten zu können anstatt mit rotierenden Instrumenten ist ein klarer Vorteil und bringt große Sicherheit. Ein großer Fan bin ich von den Sägeinstrumenten B6 und B7. Die Schnitte sind sehr fein und präzise, besonders bei sehr schmalen Kieferkämmen, in diesem Segment gibt es für mich kein besseres Produkt.

Warum sind Sie bei Produktentscheidungen immer wieder bei diesem Hersteller gelandet? Was waren und sind für Sie die kaufentscheidenden Argumente?
Als in Salzburg ansässiger Chirurg genieße ich es, auch meinen Praxisbedarf lokal zu beziehen und damit zum Thema Nachhaltigkeit beitragen zu können. Das Attribut ‚Made in Austria‘ ist daher für mich ein wichtiger Kauffaktor. Kurze Wege, unmittelbare Ansprechpartner und ein dadurch gutes Gefühl gehen damit einher. Da immer alles unkompliziert funktioniert hat, bin ich auch nie in Bedrängnis gekommen, bei einem anderen Hersteller Produkte zu beziehen. Neben den Chirurgiegeräten habe ich auch Synea-Instrumente im Einsatz sowie die komplette W&H Hygienestrecke. Es läuft einfach alles rund. Da muss ich nichts verändern.

Konnten Sie bislang mit den Bereichen Service, Wartung und Reparatur Erfahrungen sammeln und wenn ja, wie gestalteten sich diese?
Ja, einmal mit dem Implantmed-Vorgängermodell. Der Schaden hätte sich reparieren lassen, wäre aber nicht wirtschaftlich gewesen. Von daher fiel die Entscheidung auf ein Neuprodukt. Auch im Bereich der Instrumente gab es in den letzten 15 Jahren gelegentlichen Reparaturbedarf. Die Ersatzinstrumente wurden aber immer sehr schnell geliefert, sodass es nie zu einem Engpass kam. Der Ablauf war unkompliziert und transparent, ohne versteckte Kosten oder Pauschalen.

www.wh.com

Daniel Izquierdo-Hänni
Daniel Izquierdo-Hänni
Der Schweizer Marketing- und Kommunikationsprofi Daniel Izquierdo-Hänni ist seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn auch journalistisch tätig, die Dentalbranche kennt er seit über fünfzehn Jahren bestens. Unter anderem gibt er seit über zehn Jahren Kurse zu den Themen Praxismarketing und Patientenkommunikation in der Zahnmedizin. Als Autor beim Dental Journal kann er seine beiden Kompetenzfelder ideal miteinander verbinden. Privat und beruflich pendelt er zwischen seiner ehemaligen Heimatstadt Basel und seinem Wohnort Valencia/Spanien hin und her.
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