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PIEZOSURGERY® – Intensiv-Fortbildung in Norditalien

Fundierte Theorie trifft auf umfassende Praxis

Im Juni 2023 dieses Jahres reisten wieder 40 interessierte Zahnmediziner nach Norditalien, um bei mectrons PIEZOSURGERY® – Intensiv-Fortbildung dabei zu sein. Bereits zum elften Mal standen das Lernen und der Austausch von und mit international hochkarätigen Dozierenden zu aktuellen Themen in den Bereichen der Implantologie, Chirurgie und Regeneration hierbei auf der Agenda.

Das Besondere an den Intensiv-Fortbildungen von mectron ist der große Anteil an Hands-On-Übungen. Immer wieder werden die spannenden Vorträge der Referenten durch praktische Anteile mit der Piezochirurgie unterbrochen, um das Gelernte direkt anzuwenden. Ob ohne Vorerfahrung oder als Profi in der Piezochirurgie: Auf jedes Erfahrungslevel der Teilnehmenden wurde durch die Vortragenden eingegangen. Nach der Begrüßung und einem gemeinsamen Sundowner am Mittwochabend startete die Fortbildung am Donnerstagmorgen mit den ersten Vorträgen des Referenten-Duos Prof. Dr. Dr. med. Knut A. Grötz /PD Dr. med. Dr. med. dent. Eik Schiegnitz zu den krestalen Augmentationstechniken. Dabei versuchten die Vortragenden den Teilnehmenden eine Systematik an die Hand zu geben, welche Optionen bei bestimmten systemischen oder übergeordneten Kompromittierungen sowie lokaler knöcherner Kompromittierung infrage kommen würden.

Gekonnte Mischung aus Theorie und Praxis
Das MKG-Chirurgen-Duo ging am ersten Tag auch auf weitere Themen ein: Den autologen Knochenblock, die allogene Schalentechnik, Guided Bone Regeneration mit Membrantechnik, Schirmschrauben sowie Gore-Tex-Membran. Die Schalentechnik und Zugschrauben-Osteosynthese wurden dann direkt „Hands-On“ am Knochenmodell ausprobiert. Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Weichgewebes: Schnittführungen und Nahttechniken wurden zunächst theoretisch besprochen und dann praktisch ausprobiert. Der Tipp von Schiegnitz: „Zeichnen Sie vor jedem komplexen Fall die Schnittführung ein.“ Weichgewebsstifte würden nur ein paar Cent kosten, dem Behandelnden die Arbeit aber deutlich erleichtern. Später am Nachmittag wurde zunächst das PRF-Konzept behandelt. Im „Hands-On“-Teil konnten die Zahnmedizinerinnen und -mediziner anschließend selbst Kollagenmembranen und Knochenersatzmaterialien biologisieren und ‚sticky bone’ herstellen und einsetzen.

Möglichkeiten und Grenzen für die parodontale Regeneration
Am dritten und letzten Tag des Kongresses beschäftigten sich die Teilnehmenden um weitere, aktuelle Aspekte der Gewebegeneration. Referent Dr. Holger Janssen sprach über die parodontale Regeneration und zeigte dabei zahlreiche Fallbeispiele. Zudem präsentierte er evidenzbasierte klinische Konzepte zur Socketpreservation und Augmentationen, inklusive der bestehenden Grenzen. Außerdem ging er auf komplexe Restaurationen mit Implantaten ein und stellte das Konzept des Open Healing von Prof. Dr. Dr. Dr. Shahram Ghanaati vor.

Save the Date: Der Kongress 2024
Vom 30. Mai bis 1. Juni 2024 wird diese Intensiv-Fortbildung wieder in Sestri Levante stattfinden, wobei wieder Top-Referenten wie Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas, Prof. Dr. Michael Stimmelmayr und Dr. Frank-Michael Maier mit dabei sein werden.

www.mectron.de

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