Verspätete Zahlungseingänge oder Rechnungen, die nicht bezahlt werden, gehören zum zahnärztlichen Berufsalltag. Diese untergraben nicht nur die wirtschaftliche Grundlage der Zahnarztpraxis, sondern stehlen einem auch wertvolle Zeit. Zeit, die man eigentlich seinen Patienten widmen könnte.
Eine Langzeitstudie des Bundesamtes für Statistik zeigt auf, dass sich die Betreibungen schweizweit zwischen 1995 und 2018 mehr als verdreifacht haben. Gleichzeitig ist ebenso die Zahlungsmoral bei den Privatpersonen gesunken, was sich auch mit unbeglichenen Rechnungen in den Zahnarztpraxen bemerkbar macht. Egal wie gross der Anteil derjenigen Patienten ist, die ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen, aber jeder einzelne Fall schwächt die finanzielle Grundlage der Praxis und hat einen administrativen Mehraufwand zur Folge, für welchen man eigentlich keine Zeit – und oft auch keine Lust – hat.
Keine Zeit mit administrativen Aufgaben verschwenden
Mit der Philosophie Ärzten aller Medizinbereiche von administrativen Aufgaben und Ablenkungen wie es eben das Inkassomanagement sein mag, zu entlasten, wurde Mitte der 1960er-Jahre die Ärztekasse als Genossenschaft gegründet. Heute hilft die Ärztekasse über 17’000 Medizinfachpersonen und -organisationen deren administrative und somit berufsfremde Aufwendungen zu minimieren, dank der zehn Agenturen im ganzen Land ist nicht nur die Nähe zu den Kunden gegeben, sondern auch die Kenntnisse der lokalen und regionalen Gegebenheiten gewährleistet.
Spezieller Fokus auf Zahnärzte
Die Ärztekasse bietet ein breites Leistungsspektrum, vom Abrechnungsmanagement über Software bis zur Lohnbuchhaltung, welches sich unter anderem an Hausärzte, Spezialisten und Therapeuten wendet. Mit «Dental» bietet die Ärztekasse jedoch auch ein Servicepaket, dass genau auf die Eigenheiten und Bedürfnisse der Zahnärzte zugeschnitten ist. So übernimmt die Ärztekasse die Behandlungsdaten aus dem jeweiligen Programm der Zahnarztpraxis und kümmert sich, basierend auf den entsprechenden Taxwertpunkten, um die entsprechende Rechnungsstellung.
Warum sich mit Mahnungen herumschlagen?
Als Zahnarzt selber Mahnungen zu schreiben ist nicht nur zeitaufwendig, sondern für viele irgendwie auch unangenehm – schliesslich möchte man das so wichtige Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient nicht nur finanzielle Zwistigkeiten schwächen. Die Abwicklung des Mahnwesens durch die Ärztekasse löst die beiden Probleme in einem Streich. Tatsache ist, dass bereits der Absender «Ärztekasse» und ein zeitnaher Versand der Rechnungen positiv auf die umgehende Begleichung der Faktura auswirkt. Und wenn dem nicht so wäre, so kümmert sich die Genossenschaft nach 30 Tagen um die erste Mahnung, nach 90 Tagen um die Zweite.
Datengeschütztes Inkasso dank professioneller Partnerschaft
Offene Rechnungen durch Mahnungen einzufordern ist das eine, längstens fällige Beträge einzuholen, was anderes. Genau für solche Härtefälle arbeitet die Ärztekasse mit der Inkasso Med AG zusammen, welches auf das Forderungsmanagement im Health Care Bereich spezialisiert ist. Um den hohen Anforderungen zum Schutz von Patientendaten zu entsprechen, hat Inkasso Med einen speziellen Prozess entwickelt, die eine Fallbearbeitung und Abwicklung ohne Einsicht in sensible Patientendaten ermöglicht.
Langjährige Branchenerfahrung und -kenntnisse
In der Schweizer Gesundheitsbranche gibt es diverse Anbieter für Abrechnungs- und Inkassomanagement, gerade auch im Dentalbereich. Die genossenschaftlich organisierte Ärztekasse zeichnet sich in diesem Umfeld nicht nur dadurch aus, dass sie auf über fünfzig Jahre Erfahrung im Umgang mit Patienten und dem heiklen Thema Geld aufweisen kann, sondern dass sie in allen Bereichen des Schweizer Gesundheitswesens tätig ist und dadurch Kenntnisse spezialitätenübergreifend auf im Dentalbereich gewinnbringend einbringen kann.
Mehr Infos unter www.aerztekasse.ch und www.inkassomed.ch.