„Es ist uns ein Anliegen, dass Sie Freude mit Ihren Zähnen haben!“
Eine Kassenpraxis, die die Bezeichnung „Prophylaxe“ schon im Namen trägt, das beginnt schon mal gut. Und gleichzeitig eine Wohlfühlpraxis, die mit Duftölen, beruhigender Musik, immer frischen Blumen und immer guter Laune selbst Kindern und auch ängstlichen Gemütern den Zahnarztbesuch zum freudigen Erlebnis werden lässt – ja wo gibt’s denn sowas? In Pörtschach, mitten im Zentrum.
2017 eröffnet, bietet die Praxis von Frau Dr. Cerny auf 160 m2 modernste Technik – vier Behandlungsplätze und Digitales Röntgen von Sirona zeugen davon. Aber wenn auch die zwei brandneuen Teneos, die Flaggschiffe der deutschen Premiummarke, schick aussehen – es ist nicht die Technik, die einem in ihren Bann zieht. Hier werden schon beim Betreten der Praxis alle Sinne angesprochen. Hell und freundlich – OK, aber auch das allein sagt es nicht aus, was den Besucher erwartet. Die gekonnte farbliche Abstimmung von hellem Weiß mit partiellen Flächen an Wand und Boden in gedeckt-hellem Roségold-Farbton, kombiniert mit dem Parkettboden – das alles wird durch Lichtapplikationen und Blumenarrangements visuell unterstützt, abgerundet durch einen wohlriechenden Duftreigen und sanfte Musik.
Dies und das klare Möbeldesign setzen sich auch in der direkt anschließenden Wartezone fort, wo dem Patienten die ohnehin kurze Wartezeit mit einem großen TV-Monitor, hochwertigem, designorientiertem Lesestoff sowie einem künstlichen Himmel an der Decke versüßt wird. Diese beeindruckende Deckenapplikation findet sich auch in den in striktem Weiß gehaltenen Behandlungsräumen wieder, immer begleitet von Düften und Musik.
Also nochmals: Das alles klingt nach Wahlarztpraxis, nicht nach Kassenpraxis. Wie geht das? Wir haben bei Frau Dr. Cerny nachgefragt.
Frau Dr. Cerny, was war der Grund, Ihre neue Praxis in Pörtschach zu eröffnen?
Hauptgrund war die Übernahme des Kassenvertrages von Dr Aichholzer und meine private Situation, da mein Mann und meine Schwiegereltern aus Pörtschach stammen und hier ein großes Hotel geführt haben. Ich selbst bin erst vor wenigen Jahren von Oberösterreich nach Kärnten gezogen. Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, da ich vorher als Wahlärztin eine Ordination mit gutem Erfolg in Klagenfurt geführt hatte, allerdings war es immer mein Wunsch, einen Kassenvertrag zu bekommen. Für viele Kollegen unerklärlich, für mich eine Selbstverständlichkeit. Da ich aus einer Zahnärztefamilie stamme und ich mit der Materie aufgewachsen bin, wusste ich sehr früh, was ich wollte – und das war eine eigene und topmoderne Praxis mit Kassenvertrag. Die größte Herausforderung hierbei liegt darin, die Qualität auch bei derart hohem Patientenaufkommen halten zu können, und ich denke, dass uns das auch sehr gut gelingt.
„Für mich war es immer mein Wunsch, einen Kassenvertrag zu bekommen. Für viele Kollegen unerklärlich, für mich eine Selbstverständlichkeit“
Nach welchen Kriterien haben Sie Ihre Geschäftspartner für die Errichtung der Praxis gewählt
Meine Geschäftspartner wähle ich nach verschiedenen Kriterien aus. In erster Linie verlasse ich mich hierbei auf positive Weiterempfehlungen. Herr Gernot Hohl von Henry Schein hat mich seit Beginn sehr professionell und menschlich beraten und über ihn und die Firma Henry Schein wurde mir Frau Gether empfohlen.
Und wie waren Sie zufrieden mit deren Leistungen?
Die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Gewerken hat während des ganzen Umbaus bis auf wenige Kleinigkeiten eigentlich perfekt funktioniert. In weniger als zwei Monaten haben wir die gesamte Ordination vom Boden bis zur Decke saniert. Ich muss ehrlich sagen, dass ich in meiner gesamten Laufbahn als Ärztin selten enttäuscht wurde- ich bin davon überzeugt, dass es entscheidend ist, dass man selbst genau weiß, was man erreichen möchte, um am Schluss mit dem Ergebnis zufrieden sein zu können.
Wenn man Ihre Praxis betritt, fällt sofort auf, dass sehr viel Wert auf gekonntes Design gelegt wurde. Wer hatte die Ideen?
Viele Grundideen der Gestaltung der Praxis kamen von mir, ich habe wirklich viele Stunden mit Planungen und Zeichnungen verbracht – und diese wurden perfekt ergänzt durch Frau Gether, welche dann die gesamte Inneneinrichtung meiner Ordination übernahm.
Das betrifft sehr viele Details wie die Überzüge der Behandlungsstühle und Oberflächen der Behandlungszeilen – alles perfekt auf einander abgestimmt. Dann die hinterleuchteten Deckenbilder in den Räumen zur Ablenkung der Patienten bis zur Rückenmassage auf den neuen Stühlen. Im Vordergrund standen immer klare Formen und perfekt angestimmte Farben.
„Die perfekte Abstimmung von Farben und Oberffächen ist mir sehr wichtig“
Wie entstand der Empfang?
Der Empfang ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Möbelstücke- da es immer nur eine Chance für den ersten Eindruck gibt. Der Empfang wurde gemeinsam mit Frau Gether geplant und gestaltet. Einen Grobentwurf hatte ich im Kopf- mit Frau Gether konnten wir ihn dann über die 3 D Planung perfektionieren.
Auf Ihrer Homepage bezeichnen Sie Ihre Praxis als Wohlfühlpraxis – woran manifestiert sich das?
Meine Wohlfühlpraxis unterscheidet sich von anderen Ordinationen in erster Linie dadurch, dass wir ein sehr motiviertes und positives Team sind, wir pflegen einen äußerst respektvollen Umgang untereinander und es herrscht so gut wie immer gute Laune. Wenn das Team zufrieden ist, überträgt sich das positiv auf die Patienten.
Weiters versuchen wir uns natürlich durch Duftöle, angenehme Musik, schöne Accessoires etc von normalen Zahnarztpraxen zu unterscheiden. Ein wesentlicher Bestandteil sind auch unsere wöchentlich frisch gelieferten Blumen – immer farblich abgestimmt auf unsere Einrichtung natürlich!
„Duftöle, angenehme Musik, schöne Accessoires und immer gute Laune – das zeichnet meine Wohlfühlpraxis aus“
Laut Ihrer Homepage stellen stellen bei Ihnen Ästhetik, Prophylaxe und Kinderzahnheilkunde besondere fachliche Schwerpunkte dar. Wie wurde das im Praxislayout und im Design berücksichtigt?
Schwerpunkt, wie auch der Name meiner Ordination zeigt, ist die Prophylaxe. Damit verbinden wir Frische, Gesundheit, Jugendlichkeit und Freude am Leben. Zahnmedizinische Prophylaxe bezeichnet alle vorbeugenden Maßnahmen, die verhindern sollen, dass Krankheiten der Zähne und des Zahnhalteapparates entstehen oder sich verschlimmern. Das müssen wir unseren Patienten mit allen kommunikativen Instrumenten vermitteln, dazu gehört auch das Design. Das haben wir umgesetzt.
Die Prophylaxe bildet das Fundament für alles. Ich möchte den Fokus nicht allein auf die Kinderzahnheilkunde legen, da die Prophylaxe für alle Altersgruppen gilt. Aber sie fängt bereits bei den Kleinsten an. Bei Kindern fängt unsere Kinderprophylaxe bereits mit dem vierten Lebensjahr an.
Mein Ziel ist es, jedem Patienten in jedem Alter zu gesunden und ordentlichen Zähnen zu verhelfen.
„Die Prophylaxe bildet das Fundament für alles“
Sie sind mit dem Local Herold 2016 ausgezeichnet worden – was bedeutet das für Sie?
Local Herold 2016 und 2017 ist eine Auszeichnung der Firma HEROLD, die auf online Patientenbewertungen basiert. Die Weiterempfehlungsrate muss über 90 Prozent liegen, die Gesamtnote muss 4.1 (von Max 5) betragen und es darf kein Verdacht für gefälschte Bewertungen bestehen.
Dazu gratulieren wir, ebenso zu ihrem überaus gelungenen Praxiskonzept!
Daten und Fakten
Praxis Dr. Elisabeth Cerny
Hauptstraße 160
9210 Pörtschach
Austria
+43 4272 3393
office@zahnarztpraxis-klagenfurt.at
Angaben zur Praxis
- Kassenpraxis
- Praxisgröße 160m2
- Eröffnung am 17.12.17
- Eröffnung am 17.12.17
- 4 Behandlungsplätze Sirona
- Dig Röntgen: Orthophos XG, Heliodent DS IO (Sirona)
- Technische Planung und Durchführung: Henry Schein Dental Austria
- Möbelbau: Gether-Die Einrichter
Team
- 5 Assistentinnen, davon 3 PAss
Schwerpunkte
- Prophylaxe und Parodontaltherapie
- Ästhetische Zahnheilkunde
- Kinderzahnheilkunde