Die Digitalisierung schreitet mit Riesenschritten voran, in der Zahnmedizin nicht nur beim Workflow, sondern auch in anderen, stark visuellen Bereichen wie etwa der Innenraumgestaltung oder der Patientenkommunikation. Mit der sogenannten „augmented reality“ geht Pluradent gerade bei der Praxisplanung innovative Wege.
Räumliches Denken und Vorstellungsvermögen ist nicht jedermanns Sache. Sind 27 Quadratmeter für ein Hotelzimmer viel oder wenig? Wie unterschiedlich kann der Lichteinfall eines Fensters sein? Ist blau als Raumfarbe trendy oder nicht? Bei der Reservierung eines Hotelzimmers mögen solche Fragen nebensächlich sein, bei der Planung seiner zukünftigen Praxis gewinnen solche Überlegungen eine große Bedeutung. Schließlich wird man hier nicht nur viel Lebenszeit verbringen, auch für die Patienten gewinnt die subjektive Wahrnehmung während des Praxisbesuches immer wie wichtiger.
Fachkompetenter Support
Auf die unternehmerischen Aspekte des Zahnarztberufes wird während der Hochschulausbildung nicht wirklich eingegangen, und so wie man selber medizinischer Fachspezialist, so gibt es auch für die nicht-medizinischen Aspekte einer Ordination ausgewiesene Spezialisten. Genau solche bietet Pluradent seinen Kunden als Unterstützung an, angefangen beim Existenzgründerprogramm. Eine große Hilfe ist auch der überaus praktische Praxiskonfigurator, über welchen man online seine optimale Ausrüstung zusammenstellen kann. Persönliche und kompetente Beratung von Angesicht zu Angesicht bietet Pluradent aber nicht nur bei der technischen Einrichtung der zukünftigen Ordination an, sondern auch bei der Planung der Innenarchitektur bis zur finalen, baulichen Umsetzung.
Lifestyle-Bilder und virtuelle Rundgänge
Dieser Spruch mag zwar schon alt sein, hat aber an Bedeutung nichts eingebüßt – ganz im Gegenteil! Gerade wenn es darum geht seine Vorstellungen zu konkretisieren, kann es überaus hilfreich sein auf eine Bildergalerie als Inspiration zugreifen zu können. Wie haben es andere gemacht? Welcher Stil passt zu mir? Und was gefällt mir gar nicht? In diesem Sinne kann man sich von der Pluradent-Website sogenannte „Look Books“ im PDF-Format runterladen, die man dann gemütlich durchblättern respektive –scrollen kann – als wäre es ein Lifestyle-Magazin.
Interaktiv, und somit auch ein besseren Raumgefühl vermittelnd, wird die Ideenfindung zur seiner zukünftigen Praxis, wenn man sich am Bildschirm durch diese Aufnahmen hindurch bewegen kann. Die auf der Google-Technik basierenden 360-Grad Bilder – Street View lässt grüßen – vermitteln einem jedoch ein echtes, authentisches Raumgefühl. Vor und zurück, jetzt nach links, jetzt nach rechts… Pluradent bietet auch hier auf ihrer Website eine Vielzahl an 360-Grad Rundgängen durch Praxen, welche das Unternehmen für seine Kunden konzipiert und umgesetzt worden sind.
Vollständig Eintauchen dank „Augmented Reallity“
Trotz ihrer Attraktivität haben solche 360-Virtuellwelten einen eher passiven Charakter, wirklich eintauchen in die virtuelle Welt kann man jedoch dank den entsprechenden VR-Brillen. Nicht nur Computerspiele-Fans wissen was es heißt, voll in diese virtuelle Welt einzusteigen, interaktive Virtual Reallity-Programme werden auch immer öfters bei der Weiterbildung oder im praxisnahen Training eingesetzt. Hier ist man voll dabei und mittendrin, spätestens jetzt bekommen auch solche, die ein eher schwaches, räumliches Vorstellungsvermögen haben, ein Gefühl für Räume und Abläufe.
Egal ob Zahnarzt oder Techniker, egal ob Ordination oder Labor, im Kompetenzzentrum von Pluradent in Wien können Interessierte in den Genuss dieser computergestützten Ideenfindung und Interieur-Planung kommen. Dank den sogenannten „Oculus-Go-Brillen“ kann man Rundgänge durch sechs Praxen und vier Labore vornehmen und dabei nicht nur sehen, sondern wirklich erfahren welcher Stil einem besonders gefällt – modern oder traditionell, rustikal oder bohemian. Damit wäre der erste Schritt bei der Planung zu den eigenen Räumlichkeiten schon mal getan, und zwar auf eine besonders motivierende Art und Weise.
Auch beim Interior Design einer Praxis steigen die Patientenansprüche
Die Ansprüche der Patienten von heute haben sich in den vergangenen Jahren grundlegend gewandelt. Neben der Beratungs- und Kommunikationsqualität werden auch das Praxisdesign und die Praxisausstattung als Synonym für die Behandlungsqualität wahrgenommen. Aus diesem Grund beschreibt ein Praxiskonzept von Pluradent neben den Behandlungsschwerpunkten auch die Positionierung der Praxis, die Praxisgestaltung und den angestrebten Stil der Patientenkommunikation. Damit wird der Aufenthalt des Patienten in der Zahnarztpraxis nicht zu einem „Besuch“, sondern zu einem positiven Erlebnis, welches wiederum die Mund-zu-Mund Propaganda fördert.
Innendesign – auf den richtigen Mix kommt es an
Den richtigen Mix aus Möbeln, Farben, Formen und Licht zu finden und dies alles zu einem harmonischen Stil zusammen zu führen ist eine echte Herausforderung. Pluradent zeigt den zukünftigen Praxisinhabern eine spannende Auswahl an typischen Einrichtungsstilen im Bereich des Interior Design. Dabei spielen drei Aspekte eine besondere Rolle…
Licht
80% der Sinneseindrücke nimmt der Mensch über das Auge wahr. Licht ermöglicht erst das Erfahren und Erleben von Farbe, Struktur und Materialien. Und Licht beeinflusst das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Menschen, also von Behandler und Patienten. Ein professionelles Beleuchtungskonzept berücksichtigt genau diese Aspekte.
Form
Konsequente, prägnante Formensprache regt die Sinne an. Emotionen werden geweckt, ein Raumgefühl entsteht. Klare Linien und Formen assoziieren ein Gefühl von Reinheit und Eleganz. Im Gegensatz dazu wirken Räume, in denen organische Formen dominieren, warm und behaglich.
Material
Für die Oberflächen im Raum steht eine große Auswahl von unterschiedlichsten Materialien zur Verfügung: Naturstein, Steinwerkstoffe, Holz, Holzwerkstoffe, Textilien, Tapeten, Metall oder auch Glas. Gerade das Zusammenspiel diverser Materialien müssen hinsichtlich Optik und Haptik wohlüberlegt sein.