StartÖsterreichPraxisreport aus Wien: Zahnmedizin als Berufung

Praxisreport aus Wien: Zahnmedizin als Berufung

Beim Wiener Hauptbahnhof, unweit des Schlosses Belvedere, hat Dr. Philipp Herzog seinen Traum der eigenen Ordination erfüllt und eine Zahnarztpraxis auf etwas über 200 Quadratmetern eröffnet.

In Zell am See aufgewachsen, interessierte sich Philipp Herzog schon in jungen Jahren für zwei ganz unterschiedliche Themen: Kunst und Biologie. In der Zahnmedizin hat er einen Beruf gefunden, der beide Leidenschaften miteinander verbindet. „Es ist eine handwerkliche Tätigkeit, bei der man viel Feingefühl einsetzen kann.“, erklärt Dr. Herzog und ergänzt: „Die Zahnmedizin bietet zudem viele Weiterbildungsmöglichkeiten, der Alltag in der eigenen Praxis hat ebenso zahlreiche Vorteile und ermöglicht mir die persönliche Weiterentwicklung.“ Nach seinem Studium im deutschsprachigen Programm der Semmelweis Universität in Budapest übernahm er diverse Vertretungen in Kassenordinationen und engagierte sich ehrenamtlich im Neunerhaus in Wien, das obdachlosen und armutsgefährdeten Menschen ein selbstbestimmtes und menschenwürdiges Leben ermöglicht.

Verwendet wurde echtes Eichenholz, welches Philipp Herzog selbst im Holzlager ausgesucht hat.

Fokus Angstpatienten
In seiner Ordination bietet Dr. Philipp Herzog zusammen mit seinem Team die ganze Bandbreite der Zahnmedizin an – von Prophylaxe und Bleaching über Endodontie und Prothetik bis hin zur Oralchirurgie und Implantologie. Sein Ziel besteht darin, seine Patienten auf Grundlage der neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu behandelt. Dies ist der Grund, weshalb Dr. Herzog auf die digitale Zahnmedizin setzt und so dank Intraoral-Scanner und dreidimensionalem DVT-Röntgen die Grenzen der Diagnose sowie der Behandlung erweitern kann. Doch trotz modernster Technologie stehen für den 36-Jährigen die Patienten im Vordergrund, vor allem jene, die sich vor einem Besuch beim Zahnarzt fürchten. „Die Behandlung von Angstpatienten ist mir besonders wichtig. Ich verstehe mich als ruhig und gelassen und habe diesbezüglich von meinen Patienten immer wieder positive Rückmeldungen erhalten, was mich sehr motiviert.“, kommentiert Philipp Herzog.

Dr. Herzog kümmert sich mit besonderem Engagement um Angstpatienten.

Volles Engagement
So wie sich Dr. Philipp Herzog für die Zahnmedizin als Beruf (-ung) entscheiden hat, so konsequent hat er sich auch bei der Konstruktion seines Traums der eigenen Ordination eingebracht. Mit der Gesamtplanung hat er ein Architekturbüro beauftragt, für die dentaltechnische Planung Henry Schein Dental Austria. Auf das Unternehmen wurde er im Gespräch mit einer Kollegin, die selbst eine Praxis gegründet hat, aufmerksam. Nachdem er mehrere Termine bei verschiedenen Dentaldepots wahrgenommen hatte, entschied er sich für Henry Schein. „Die Firma ist kompetent, hat meine Wünsche sofort aufgenommen und war rasch in der Umsetzung. Auch Thomas Edelmann von Henry Schein hat sich als mein Betreuer sehr engagiert.“ Trotz professionellen Partnern war Philipp Herzog stark in den Entstehungsprozess seiner Ordination involviert, so hat er etwa einen Teil der Möbel selbst gezeichnet. „Die Wände im Gang, im Wartezimmer sowie im Rezeptionsbereich sind aus echter Eiche. Das geeignete Holz hierfür habe ich gemeinsam mit meiner Verlobten und meinem Bruder direkt im Holzlager ausgesucht.“

www.drherzog.at
www.henryschein.at

 

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