Freitag, April 26, 2024
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Im Gespräch mit drei Ordinationsinhaberinnen in Niederösterreich: «Mein Ziel war es schon immer eine eigene Ordination zu führen, um so meine eigene Chefin zu sein.»

Nachdem das Dental Journal in den vergangenen Ausgaben gleich zwei Zahnarztpraxen in Innsbruck portraitiert hat, geht es dieses Mal nach Niederösterreich, welches das Tätigkeitsgebiet von Gerhard Dorner, Dentalfachberater und Fachmann für Einrichtungen und Medizinprodukte bei Pluradent Austria ist.

In Krems an der Donau betreibt Dr. Hannah Prillinger ihre eigene Ordination, in Ebenfurth behandelt Dr. Barbara Tiani ihre Patienten und in Hainburg an der Donau führt Dr. Sarah Meindorfer-Henrich ihre Zahnarztpraxis. Neben ihrer Leidenschaft für ihren Beruf haben die drei Zahnärztinnen gemein, dass sie sich erst vor Kurzem Selbständig gemacht haben und dabei auf die Kenntnisse und Erfahrungen von Gerhard Dorner bauen konnten.

Drei Frauen, ein gemeinsamer Berufswunsch

Die Gründe für eine Berufswahl sind so zahlreich wie es Menschen gibt, und dies ist auch bei der Zahnmedizin so. «Schon immer mochte in den Geruch, die Sauberkeit, das ruhige

Dr. Sarah Meindorfer-Henrich Ärztezentrum Hainburg Ungarstraße 10 2410 Hainburg a.d. Donau Tel: +43 2165 63 776 www.dr-meindorfer-henrich.at

Arbeitsklima. Je älter ich wurde, umso mehr sah ich in der Zahnmedizin die Vorteile der Vereinbarkeit aus medizinischem Wissen, Handwerk, einem tollen sozialen Umfeld und der Möglichkeit der Selbstständigkeit vereint.» kommentiert Barbara Tiani ihre Berufswahl. Auch Hanna Prillinger wusste schon von klein auf, was sie werden wollte: «Tatsächlich, nach meinem ersten Zahnarztbesuch als Kind, habe ich für mich beschlossen, dass ich Zahnärztin werden will. Meine erste Zahnärztin war meine Tante, eine gewisse familiäre Vorbelastung war somit vorhanden.» Sarah Meindorfer-Henrich hingegen kam über Umwegen zu ihrem Traumberuf. «Schon in jungen Jahren entdeckte ich meine Vorliebe für handwerkliche Tätigkeiten. So wurde ich zunächst Zahntechnikerin und bin erst danach in der Zahnmedizin gelandet. Damit bin ich jetzt dort, wo ich meine Fähigkeiten ausleben darf. Auch an schwierigen Tagen weiß ich, dass mir kein anderer Beruf lieber wäre.»

 Seine eigene Chefin sein

Nicht alle Zahnärztinnen und Zahnärzte haben den Mumm, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Dies war aber bei den drei Damen in Niederösterreich nicht der Fall, die sich dazu entschlossen haben den Wunsch ihre eigene Chefin zu sein, in die Tat umgesetzt haben. «Nach vielen Jahren als angestellte Zahnärztin, in denen ich viel gelernt habe, kam dann doch der Punkt, an dem das Bedürfnis nach Stimmigkeit in Arbeitsweise und menschlichem Umgang mit Mitarbeitern und Patienten überwog. Das alles kann ich jetzt nach meinen eigenen Vorstellungen gestalten.» begründet Dr. Meindorfer-Henrich ihren Entscheid. Für Dr. Barbara Tiani war die eigene Ordination auch eine ganz bewusste Standortwahl: «Als ursprüngliche Oberösterreicherin war es für mich von Anfang an k

Dr. Barbara Tiani Hofgraben 13/3/2 2490 Ebenfurth Tel: 02624 / 53900 www.zahnarzt-tiani.at

lar, dass ich meine Ordination im ländlichen Bereich haben möchte. «Durchs Reden kommen die Leute zusammen» ist ein Sprichwort, das für die «Landordinationen» noch zutrifft, und das mag ich. Die Liebe hat mich in den Süden von Wien geholt, da war der Standort Ebenfurth ideal um meine eigenen Träume und Vorstellungen wie ich meine PatientInnen am Ende des Tages nach Hause schicken möchte, umzusetzen.» Und auch bei Dr. Hannah Prillinger hatte das Umfeld Einfluss auf die Selbständigkeit. «Mein Ziel war es schon immer eine eigene Ordination zu führen, um so meine eigene Chefin zu sein. Dass ich ausgerechnet in meiner ehemaligen Schulstadt Krems meine eigene Ordination eröffnen durfte, macht mich überglücklich. Ich kenne Land und Leute sehr gut, denn dort wo man einst seine Wurzeln geschlagen hat, bleibt man heimisch.»

Erfolgreiche Selbständigkeit dank kompetentem Support

Man mag während des Studiums der Zahnmedizin lernen, wie man Löcher füllt, mit Zement umgeht oder Brücken baut, doch wenig haben diese Eigenschaften mit dem Bau respektive der Renovation sowie der Einrichtung einer Ordination zu tun. Pluradent Austria hingegen verfügt in diesem Bereich nicht nur über die entsprechenden Kompetenzen, sondern auch über die Mitarbeiter, die – wie Gerhard Dorner – genau wissen, wie man zukünftige Ordinationsinhaberinnen und -inhaber bei ihren Projekten berät und begleitet. Ihre Erfahrung hierzu kommentiert Hannah Prillinger wie folgt: «Wenn man vor der Herausforderung steht eine gänzlich neue Ordination in ein paar Monaten zu errichten, in Räumlichkeiten, die einer Baustelle gleichen und man nicht weiß, wo man überhaupt beginnen soll, greift man gerne auf altbekannte Gesichter zurück, die Erfahrung, Sicherheit und Vertrauen ausstrahlen. Genau dieses Gesicht vermittelt

Dr. Hanna Prillinger Wienertor Center Wachaustrasse 42-48 B 3.3 3500 Krems an der Donau Tel: 02732 / 22440 www.zahn-krems.at

Gerhard, den ich schon seit meiner Zeit an der Universitätszahnklinik in Wien kenne.» Überaus positiv äußert sich auch Sarah Meindorfer-Henrich: «Gerhard Dorner war mir mit seinem unermüdlichem Einsatz eine große Hilfe. Und er ist mir bis heute ein treuer Weggefährte geblieben. Aus dem Nichts eines Rohbaus ist durch seine Hilfe eine sehr ansprechende Ordination entstanden, die nicht nur funktioniert und allen Anforderungen entspricht, sondern in der man auch gerne seinen Arbeitstag verbringt.» Und auch Barbara Tiani findet nur lobende Worte für den Pluradent-Mitarbeiter: «Ich habe Pluradent aufgrund zahlreicher positiver Referenzen vieler Kolleginnen und Kollegen als Partner beim Umbau und der Ordinationseinrichtung gewählt. Gerhard Dorner machte auf mich von Anfang an einen wahnsinnig sympathischen, realistischen, engagierten und professionellen Eindruck. Dieser hat sich im Laufe der Zeit auch als richtig erwiesen. Er gab mir immer das Gefühl, meine Vorschläge und Wünsche ernst zu nehmen und setzte alles daran, diese auch umzusetzen.»

Zahnmedizin als Leidenschaft

Dr. Barbara Tiani, Dr. Hannah Prillinger, Dr. Sarah Meindorfer-Henrich – drei Zahnärztinnen, die ihren Wunsch nach Selbstständigkeit in die Tat umgesetzt haben und die jetzt als eigene Chefinnen ihre Leidenschaft für die Zahnmedizin ausleben können, und zwar ganz genau so, wie sie es wollen. «Die Abwechslung in dem Beruf macht den Reiz aus. Ich verliere mich in schönen Compositfüllungen, liebe die Nachkontrollen von schön versorgten Patienten, aber mein Herz schlägt aber durch und durch für die Chirurgie.» bringt es Dr. Barbara Tiani auf den Punkt. Ebenfalls weiter von ihrer Berufswahl überzeugt ist Dr.

Gerhard Dorner Dentalfachberater, Einrichtung/Medizinprodukte Pluradent Austria Mobil: 0676 3010430 E-Mail: G.Dorner@pluradent.at

Hanna Prillinger, wie sie dem Dental Journal Austria bestätigt. «Mein Steckenpferd ist Leuten zu einem gesunden, sauberen und schönen Lächeln zu verhelfen, um so das Wohlbefinden und das Selbstbewusstsein meiner Patienten zu stärken. Sei es mit einer ästhetischen Füllung, einer kunstvollen Krone, einem unauffälligen Zahnersatz, einer kieferorthopädischen Behandlung oder einer professionellen Mundhygiene. Das Ineinandergreifen mehrerer zahnmedizinischer Disziplinen macht den Beruf so abwechslungsreich und spannend für mich.» Ihre Vorliebe für handwerkliche Tätigkeiten aus ihren jungen Jahren prägt auch heute noch Dr. Sarah Meindorfer-Henrich: «Als Zahntechnikerin habe ich gelernt Prothesen, Kronen, Inlays, etc. selbst herzustellen. Auch heute, in der Zahnmedizin, liegt meine Leidenschaft in diesem Gebiet. Besonders hier ist mir präzise Arbeit wichtig. Gemeinsam mit einem entsprechend guten zahntechnischen Labor kann ich meine Vorstellungen gut umsetzen.»

www.pluradent.at

Daniel Izquierdo-Hänni
Daniel Izquierdo-Hänni
Der Schweizer Marketing- und Kommunikationsprofi Daniel Izquierdo-Hänni ist seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn auch journalistisch tätig, die Dentalbranche kennt er seit über fünfzehn Jahren bestens. Unter anderem gibt er seit über zehn Jahren Kurse zu den Themen Praxismarketing und Patientenkommunikation in der Zahnmedizin. Als Autor beim Dental Journal kann er seine beiden Kompetenzfelder ideal miteinander verbinden. Privat und beruflich pendelt er zwischen seiner ehemaligen Heimatstadt Basel und seinem Wohnort Valencia/Spanien hin und her.
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