StartÖsterreichNachbericht: Praxisstart von Plandent in Wien

Nachbericht: Praxisstart von Plandent in Wien

Auf was müssen junge Zahnmediziner achten, wenn sie sich selbständig machen und eine eigene Ordination eröffnen möchten? Interessante Informationen vermittelte der Tageskurs, der von Plandent zusammen mit dem Ärzteservice Ende September im renommierten Grand Ferdinand Hotel durchgeführt worden ist.

Als allererstes begrüßte Gerald Dorn, CEO von Plandent Austria, persönlich die Anwesenden und dankte für deren Interesse an dieser Veranstaltung. Harun Ercan, Key-Account-Manager bei Plandent, zeigte danach in einem kurzen Vortrag auf, wie die österreichische Niederlassung der Planmeca Gruppe (Hauptsitz in Helsinki) aufgestellt ist und welche Leistungen und Produkte das Unternehmen den Zahnärzten anbieten kann.

Danach übernahm Daniel Izquierdo-Hänni, langjähriger Praxismarketingspezialist und freier Dental Journal-Redaktor, das Wort und sprach zu den Themen Businessplan und Standortanalyse. Zwei Aspekte legte der Referent des Anwesenden besonders ans Herzen und führte diese auch entsprechend aus. Einerseits zeigte er auf, wie wichtig eine realitätsnahe Situtationsanalyse als Fundament für sämtliches, weiteres Vorgehen ist und wie diese durchgeführt werden kann, andererseits erklärte der die Bedeutung einer klaren Positionierung der zukünftigen Ordination. Die Frage ist ganz simpel, die Antwort hingegen muss hart erarbeitet werden: „Warum soll sich ein Patient ausgerechnet für eine bestimmte Zahnarztpraxis entscheiden?“

Gemeinsam präsentierten Plandent und Ärzteservice den Existenzgründertag,

Gerhard Ulmer, Geschäftsführer von Ärzteservice GmbH ließ es sich nicht nehmen persönlich zu den Existenzgründerinnen und -gründern zu sprechen. In seinem Vortrag zeigte Ulmer auf, welche Arten von Versicherungen bei einer zukünftigen Berufsausübung zwingend, und welche ratsam sind. Seine Ausführungen ergänzte er immer wieder durch praktische Fälle aus den vergangenen Jahren, was dem Ganzen einen hohen Realitätsbezug vermittelte.

Nach dem Essen lud Phillip Dorn, Leiter Marketing bei Plandent, die Kursbesucher ein, die neue VR-Brille auszuprobieren, die bei der Planung einer zukünftigen Ordination eingesetzt werden kann. Was „virtual reality“ wirklich bedeutet wurde den Testpersonen eindrücklich vor Augen geführt, in dem sie sich durch eine Modellpraxis bewegen und Objekte auch in die digitale Hand nehmen konnten.

Zurück in die Realität des Alltages führte Andreas Reinthaler die Teilnehmer, in dem er in einem kurzen, aber auf den Punkt gebrachten Vortrag das Thema der Praxisfinanzierung vorstellte. In seinem Referat erklärte der Finanzspezialist diverse Fachbegriffe und zeigte auf, welche Aspekte bei Investitionen besonders entscheidend sind, möchte man eine Ordination übernehmen oder eine eigene, neue Praxis gründen.

Zum Abschluss sprach nochmals Daniel Izquierdo-Hänni. Der Marketing- und Kommunikationsspezialist referierte unter anderem über die Personalführung in der Zahnarztpraxis und schloss den Existenzgründertag mit praktischen Ratschlägen zum Außen- und Werbeauftritt einer zahnmedizinischen Ordination ab.

www.plandent.at

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