Dienstag, Juli 16, 2024
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Tipps für ein gelungenes Teamwork in der Zahnarztpraxis

Die Qualität einer Zahnarztpraxis wird nicht nur wesentlich von der Ausstattung und fachlichen Kompetenz des Teams beeinflusst, auch das Verhältnis der Mitarbeitenden untereinander spielt hierbei eine große Rolle. Nachfolgend deshalb ein paar Tipps für ein gutes Teamwork, das nicht nur das Wohlbefinden der Mitarbeiter, sondern auch die Patientenbehandlung optimieren kann.

Durch die hohe Arbeitsbelastung, Stress sowie unterschiedliche Persönlichkeiten, können im Praxisalltag immer wieder Konflikte und zwischenmenschliche Differenzen entstehen. Wichtig ist, Probleme so schnell wie möglich aus dem Weg zu schaffen, da ungelöste Konflikte die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeitenden, die Produktivität und Qualität der geleisteten Arbeit sowie die Patientenbehandlung beeinträchtigen können. Nur wenn sich das zahnärztliche Team als Einheit betrachtet, entlastet das jeden Einzelnen, sorgt für eine gegenseitige Unterstützung und reduziert dadurch auch den Krankenstand.

Teamwork als Erfolgsfaktor

Einer der wichtigsten Bausteine für den Erfolg einer Praxis ist die Patientenbetreuung. Diese wird nicht nur durch die Kompetenzen der Behandelnden, sondern auch durch die Strukturen des gesamten Teams geprägt. Ein gut funktionierendes Team sorgt dafür, dass sich die Patienten wohler fühlen, dem zahnärztlichen Team mehr vertrauen sowie der Praxis treu bleiben. Das hat wiederum einen positiven Effekt auf den Praxiserfolg und die Wertschöpfung. Das zahnmedizinische Personal wird immer mehr zum Kapital einer Praxis. Ein gutes Teamwork ist deshalb essenziell. Im Folgenden wird daher aufgezeigt, welche Maßnahmen eine Zahnarztpraxis treffen sollte.

Integration von Anfang an

Die Arbeit eines erfolgreichen Teams beginnt mit der richtigen Kollegenauswahl, deren Kompetenzen und Persönlichkeit ideal zum restlichen Team passen sollte. Um von Anfang an ein gut funktionierendes Team zu etablieren, sollte schon bei den jungen Auszubildenden mit Teambuilding-Maßnahmen beginnen. Idealerweise kümmert sich ein Kollege um den neuen Auszubildenen und fungiert als dessen Ansprechpartner und Mentor. So kann der Neuzugang mit den Gepflogenheiten im Team sowie dem allgemeinen Leitbild der Praxis vertraut gemacht werden. Für eine strukturierte Delegation der Verantwortung und Ausbildungsziele sollten die Praxisinhaber sorgen. Dadurch und durch einen offenen, freundlichen Umgang können Auszubildende oder neue Kollegen nahtlos in das Praxisteam eingebunden werden.

Ein gut funktionierendes Team sorgt dafür, dass sich die Patienten wohler fühlen, dem zahnärztlichen Team mehr vertrauen sowie der Praxis treu bleiben.

Strategien zum Teambuilding

Gerade in einer Zahnarztpraxis sind gut funktionierende Abläufe unverzichtbar. Denn die Mitarbeitenden verbringen häufig auf engstem Raum sehr viel Zeit miteinander. Folgende Strategien zum Teambuilding sollten berücksichtigt werden:

  • Der erste wichtige Schritt für ein erfolgreiches Miteinander ist die gemeinsame Definition der Praxisziele, die Festlegung der Werte der Praxis und des übergreifenden Leitbilds. Diese Ziele müssen vor allem Neuzugängen vermittelt werden und sollten von allen Mitarbeitern verinnerlicht werden.
  • Im Praxisteam erfüllt jeder Einzelne eine klare Aufgabe und trägt mit individuellen Kompetenzen zum Praxiserfolg bei. Damit ein fließender, optimal aufeinander abgestimmter Workflow entsteht, müssen die Aufgabengebiete des zahnärztlichen Personals genau definiert und verteilt sein.
  • Um dem Personal persönliches und fachspezifisches Wachstum zu gewähren, sollte außerdem die Möglichkeit eines Kompetenzausbaus, z.B. durch Fortbildungen, gegeben sein.
  • Zudem empfiehlt es sich, dem gesamten Team so viel Entscheidungsfreiheit und Mitbestimmungsrechte wie möglich zu gewähren, da so das Selbstwertgefühl jedes Einzelnen sowie die Motivation zur aktiven Mitarbeit gestärkt wird.
  • Eine gute Arbeitsleistung sollte außerdem entsprechend belohnt werden. Dazu gehört nicht nur ein angemessenes Gehalt, sondern auch gegenseitige Anerkennung und Wertschätzung. Auch in schwierigen und stressigen Zeiten sollten die Mitarbeitenden einander unterstützen und die individuelle Leistung wertschätzen.
  • Zu einem guten Praxisklima gehört auch eine richtige Fehlerkultur. Fehlerursachen sollten identifiziert und gemeinsame Strategien zur künftigen Vermeidung entwickelt werden.
  • Der Schlüssel zum Erfolg ist eindeutig die Kommunikation: Unklarheiten, Ungerechtigkeiten und viele weitere Probleme können dadurch schnell und unkompliziert beseitigt werden.
  • Doch nicht immer gelingt es, Probleme alleine zu lösen. In diesem Fall empfiehlt es sich, professionelle, externe Beratung in Form von Workshops, Schulungen und Coachingangeboten zu suchen.
  • Auch gemeinsame Unternehmungen außerhalb der Praxis, z.B. ein Besuch im Freizeitpark oder im Restaurant, können das Gemeinschaftsgefühl stärken.

Prophylaxe ist Teamwork!

Das übergeordnete Ziel eines gut funktionierenden Praxisteams ist es, eine optimale Behandlung der Patienten zu gewährleisten. Den Patienten sollte eine Atmosphäre geboten werden, in der sie sich wohlfühlen und Vertrauen schöpfen können. Schließlich ist es wichtig, dass Patienten ihre Zahnarztbesuche regelmäßig wahrnehmen sowie die Ratschläge zur Dentalhygiene annehmen und in ihre tägliche Pflegeroutine integrieren. Das zahnmedizinische Personal sollte dabei wissenschaftlich fundierte und einheitliche Empfehlungen geben.

Um das komplexe Thema der Mundhygiene laiengerecht zu vermitteln, eignet sich das Konzept der 3-fach-Prophylaxe. Zweimal täglich sollte der Mund mit der Handzahnbürste oder elektrischen Zahnbürste gereinigt werden. Zudem sollten die Interdentalräume mit Zahnseide oder Interdentalbürsten gesäubert werden. Komplettiert wird die 3-fach-Prophylaxe durch die Verwendung von Mundspüllösungen mit antibakterieller Wirkung (z.B. Listerine®). Bei Listerine® sorgen beispielsweise die bis zu vier ätherischen Öle Thymol, Menthol, Eukalyptol und Methylsalicylat dafür, auch schwer erreichbare Stellen im Mund zu reinigen, und somit das häusliche Biofilmmanagement zu verbessern.

www.listerineprofessional.at

Daniel Izquierdo-Hänni
Daniel Izquierdo-Hänni
Der Schweizer Marketing- und Kommunikationsprofi Daniel Izquierdo-Hänni ist seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn auch journalistisch tätig, die Dentalbranche kennt er seit über fünfzehn Jahren bestens. Unter anderem gibt er seit über zehn Jahren Kurse zu den Themen Praxismarketing und Patientenkommunikation in der Zahnmedizin. Als Autor beim Dental Journal kann er seine beiden Kompetenzfelder ideal miteinander verbinden. Privat und beruflich pendelt er zwischen seiner ehemaligen Heimatstadt Basel und seinem Wohnort Valencia/Spanien hin und her.
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