1992 in Linz geboren, hat Moritz Wagner an der DPU in Krems studiert und danach fünf Jahre als Vertretungsarzt in Wien und Umgebung gearbeitet. Nach einem weiteren Jahr als Vertretungsarzt in Vöcklabruck hat er in der Marktgemeinde Mondsee eine Kassenstelle zugesprochen bekommen. Durch die Generalsanierung der Räumlichkeiten in einem historischen Gebäude aus dem Jahre 1648 hat er in den vergangenen Monaten sein Zukunftsprojekt geschaffen, nämlich eine Wohlfühlpraxis, eine Kombination aus Geschichte und Moderne. Auf 188 Quadratmeter verfügt Dr. Wagner über vier Behandlungszimmer, wobei drei mit topmodernen Behandlungseinheiten ausgerüstet sind. Den vierten Raum hat der junge Zahnarzt seiner Mutter zu Verfügung gestellt, die dort als Allgemeinmedizinerin Patienten empfängt.

Weshalb haben Sie Zahnmedizin studiert?
Nachdem mein Mutter Ärztin ist, war der Zugang zur Medizin seit jungen Jahren sehr präsent. Dass ich Zahnmedizin studieren möchte, war mir mit 16 klar. Durch meine Erfahrung als Patient eines höchst motivierten und leidenschaftlichen Kieferorthopäden, Dr. Alfred Werner in Steyr, war das Interesse für die Zahnmedizin geweckt.
Welches ist Ihre zahnmedizinische Spezialität?
Generell finde ich alles an der Zahnmedizin spannend. Die letzten Jahre habe ich mich allerdings intensiv mit der Implantologie und orale Chirurgie beschäftigt und wertvolle Erfahrung sammeln können. Mein wichtigstes Ziel ist, meinen Patienten ein allgemeines Verständnis für die Mundgesundheit sowie die Wichtigkeit von gesunden Zähnen zu vermitteln.
Haben Sie eine zahnmedizinische Philosophie, die Sie in Ihrer Ordination umsetzen?
Unsere Philosophie in der Praxis ist der Blick auf´s Ganze. Zähne sind nicht nur Zähne, sondern ein ganzer Mensch. Der Spruch «Gesund beginnt im Mund» ist zwar schon etwas ausgelaugt, trifft allerdings hundertprozentig zu.
Und welche waren Ihre Vorstellungen und Vision am neuen Standort?
Mein Ziel war eine moderne, helle Ordination, die sich nicht sofort nach Zahnarzt anfühlt. Es sollen sich alle Patienten von Anfang bis Ende des Besuchs wohlfühlen.

Welches waren die besonderen Herausforderungen bei diesem Bauprojekt?
Nachdem das Haus 1648 errichtet wurde und hinter jeder Wand respektive jedem Bodenabschnitt eine neue Herausforderung zu finden war, war das gesamte Projekt ein spannendes Unterfangen. Schiefe Wände und Böden sowie Holztramdecken machten den Umbau nicht einfacher. Allerdings hatte ich das große Glück, mit sehr vielen fähigen Firmen respektive Personen zusammen zu arbeiten, wodurch das ganze Projekt in nur drei Monaten umgesetzt werden konnte.
Sie haben mit Henry Schein zusammengearbeitet. Weshalb?
Ich kenne Thomas Edelmann aus meiner 5-jährigen Vertretungstätigkeit in Wien bereits mehrere Jahre und habe mich immer auf ihn verlassen können. Somit war die Entscheidung für Henry Schein eine einfache.
Und wie sind Sie auf Gether als Partner gestoßen?
Auf die Firma Gether bin ich über Henry Schein gekommen. Nachdem ich dann auch bemerkt habe, dass ich bereits in mehreren Ordinationen die Arbeit der Firma Gether vorfinden konnte, wusste ich, dass ich da an der richtigen Stelle war.
Haben Sie noch einen abschließenden Gedanken?
Ich möchte meinen Dank an Michaela Gether und Thomas Edelmann für die tolle Zusammenarbeit sowie die vielen Gespräche und Planungen des gesamten Projekts aussprechen. Durch den großen Erfahrungswert der beiden konnte ich meine Ordination ohne Probleme oder Verzögerungen planmäßig eröffnen und habe jeden Tag eine Riesenfreude an der Arbeit.
www.modent.at
www.henryschein.at