Dienstag, Juli 16, 2024
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Veranstaltungsrückblick: Digitale Prozesse und analoge Cocktails

Ende Juni organisierten Plandent, Synmedico und Softdent eine gemeinsame Veranstaltung, die in und vor den Räumlichkeiten von Plandent in Wien stattfand.

Die digitale Entwicklung schreitet auch in der Zahnmedizin mit Riesenschritten voran, wobei der digitale Workflow in der Ordination in allen Bereichen die Zukunft bestimmt. Egal ob Behandlungseinheit und Röntgengerät, Patientendatenmanagement und -kommunikation oder die Praxisorganisation und Abrechnung, die neuen Tendenzen haben alle zum Ziel, die Arbeit am und mit dem Patienten zu vereinfachen.

Zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren der Einladung der drei Unternehmen gefolgt und hatten einen der drei, jeweils zwei Stunden dauernden Zeitfenster gebucht. Die Zeitslots und die Beschränkung auf 20 Personen pro „Durchlauf“ hatten zum Ziel den Sicherheitsansprüchen und Abstandsregeln entgegenzukommen.

Auf diese Weise konnten an jenem Freitag, 25. Juni, zahlreiche Besucherinnen und Besucher das breite Produktportfolio innovativer, digitaler Lösungen kennen lernen, wobei auch die Geschäftsführer der drei Unternehmen für Fragen vor Ort zur Verfügung standen: Gerald Dorn von Plandent, Norbert Haimberger von SynMedico sowie Hansjörg Füssinger von SoftDent.

Gerald Dorn (Plandent), Hansjörg Füssinger (SoftDent) und Norbert Haimberger (SynMedico) sind bester Laune.

Digitale Patientendaten machen das Leben leichter

Die Informationsveranstaltung war so aufgebaut, dass sich die interessierten Personen an unterschiedlichen Stellen über die verschiedenen Aspekte der digitalen Prozesse in der Zahnmedizin ein Bild machen konnten. Zum Beispiel über das „Online Patienten Check In“ von Synmedico, bei welchem der Gesundheitsfragebogen, sprich Anamnese, oder die DSGVO Einwilligung am iPad oder Handy spielend einfach erfasst werden können. Auch wurde demonstriert, wie diese Patientendaten automatisch in die Praxisverwaltungs-Software von Softdent übernommen werden können, ebenfalls vollständig digital und somit zeitsparend.

Mehr als einfach nur eine Sitzgelegenheit: der Behandlungsstuhl

Ganz nach dem Motto „Was man weiß, und doch nicht (ganz) kennt“ konnten die Besucherinnen und Besucher dieser Veranstaltung an einem Patientenstuhl die digitale Innovation in ihrer ganzen Bandbreite kennenlernen. So wurde aufgezeigt, wie man mit einem iPad die Prophylaxe-Beratung mit Bildern und Videos für die Patienten besser verständlich und erst noch qualitätsgesichert durchführen kann. Gleichzeitig wurde auch eine Weltneuheit vorgestellt, nämlich die automatische Röntgenbefundung mit Hilfe der Diagnose-KI der Charité in Berlin sowie die Übertragung des Textbefunds ins Zahnschema.

Digitale Vielfalt und analoger Spaß

An weiteren Info-Punkten konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über weitere Themen und Aspekte wie etwa die Planmeca Romexis Software, die gesteigerte Akzeptanz der Patienten von hochwertigen Versorgungen, die neuesten digitalen Entwicklungen im CAD/CAM-Bereich sowie ein Tool zur Zufriedenheitsanalyse der Patienten informieren.

Zweifelsohne aus der prädigitalen Ära stammt der VW-Bus, der zu einer Bartheke auf Rädern umgebaut worden ist. Bei bestem Wetter konnten so alle, Teilnehmer und Veranstalter, ihre Gespräche in einem lockeren Ambiente weiterführen und ein paar gute Cocktails und ein leckeres BBQ genießen.

www.plandent.at
www.synmedico.de/at/
www.softdent.at

Jeweils 20 Personen pro Zeitfenster konnten an der Plandent-Veranstaltung teilnehmen.
Daniel Izquierdo-Hänni
Daniel Izquierdo-Hänni
Der Schweizer Marketing- und Kommunikationsprofi Daniel Izquierdo-Hänni ist seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn auch journalistisch tätig, die Dentalbranche kennt er seit über fünfzehn Jahren bestens. Unter anderem gibt er seit über zehn Jahren Kurse zu den Themen Praxismarketing und Patientenkommunikation in der Zahnmedizin. Als Autor beim Dental Journal kann er seine beiden Kompetenzfelder ideal miteinander verbinden. Privat und beruflich pendelt er zwischen seiner ehemaligen Heimatstadt Basel und seinem Wohnort Valencia/Spanien hin und her.
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