“Implant Dentistry Without Peri-Implantitis“ lautete passend zu dieser Einsicht das Standmotto des Schweizer Implantatherstellers Zircon Medical, der anhand einer unabhängigen Langzeitstudie zeigte, dass Periimplantitis bei zweiteiligen Implantaten sehr wohl vermeidbar ist: gesunde Weichgewebe (12,9% BOP), minimale marginale Knochenverluste (<1 mm MR) und keine Periimplantitis, so die 9-Jahres-Ergebnisse der Universität Düsseldorf zu integrierten Patent™ Implantaten. Mit Patent™ hat Zircon Medical eine Zero Periimplantitis-Strategie eingeschlagen, die der unabhängige Forscher Dr. Roland Glauser am Firmenstand erklärte: Mit der mukophilen Oberfläche im transmukosalen Bereich des Patent™ Implantats ist es möglich, eine enorm feste Anheftung von Weichgewebe zu erzielen. Die resultierende Abdichtung wehrt entzündungsfördernde Bakterien ab und dient als starke Verteidigungsbarriere – oder in Dr. Glausers‘ Worten als „mächtige biologische Firewall“. In Kombination mit dem Soft-Tissue-Level-Design ohne Mikrospalt auf dem kritischen krestalen Knochenniveau wird somit verhindert, dass Mikroorganismen in die Gewebe eindringen und sich an einem neuralgischen Punkt ansiedeln. Das Resultat: biologische Langzeiterfolge mit minimalem Risiko von chronischen Gewebeentzündungen und minimaler Knochenresorption.
Patent™ – Periimplantitis ist langfristig vermeidbar.
Auch die EAO-DGI-Gemeinschaftstagung im vergangenen Herbst in Berlin schloss mit dem Ergebnis, dass es für die Therapie von Periimplantitis zwar zahlreiche Ansätze gibt, aber keiner davon nachhaltige Erfolge zeigt. Deshalb muss das Ziel einer Implantatbehandlung sein, Periimplantitis gar nicht erst entstehen zu lassen.
RELATED ARTICLES