StartImplantologieBio-Integration ist der Schlüssel zum Erfolg, um Periimplantitis zu vermeiden

Bio-Integration ist der Schlüssel zum Erfolg, um Periimplantitis zu vermeiden

Der Implantatpremiumanbieter Zircon Medical setzt ausschließlich auf Keramik. Das Patent™ Implantat System läutet eine neue Ära sicherer und ästhetischer Implantatbehandlungen ein, die wissenschaftlich belegt sind.

Das von Zircon Medical patentierte Keramikimplantat-Verfahren adressiert zwei aktuell bestehende Herausforderungen in der Dental-Implantologie: Titanimplantate sind zwar als Zahnersatz etabliert, das Material und das Systemdesign der Implantate begünstigen aber Komplikationen wie Entzündungen und in deren Folge Gewebeverlust im Zahnbett. Keramikimplantate hingegen haben Vorteile hinsichtlich ihrer Ästhetik und Verträglichkeit, je nach Anwendungsbereich ging dies allerdings bislang zu Lasten der Integration in den Knochen und der Bruchfestigkeit. Das innovative Patent™ Implantat System von Zircon Medical vereint die Vorteile beider Materialien: Aufgrund der gegenüber anderen Zirkonimplantaten deutlich raueren, vollständig hydrophilen und größeren Oberfläche erreichen sie eine Hartgewebsintegration mindestens auf dem Niveau von Titanimplantaten und eine klinisch belegbar bessere Weichgewebsintegration. Die Bio-Integration ist der entscheidende Faktor für den Erfolg und die Langlebigkeit des Implantats.

Chirurgie-Set

Was ist Bio-Integration?
Bio-Integration ist definiert als „die Bindung von lebendem Gewebe an die Oberfläche eines Biomaterials oder eines Implantats“. Anders als bei der Osseointegration, bei der das Verhalten des Knochens im Vordergrund steht, wird die Bio-Integration nur dann erreicht, wenn sich alle umliegenden Gewebe (Hart- und Weichgewebe) mit dem Implantat verbinden. Mit der hohen Oberflächenrauhigkeit am enossalen Teil, der maschinierten Oberfläche am transmukosalen Teil und dem Tissue Level Design bietet das Patent™ Implantat System hervorragende Voraussetzungen für die Bio-Integration.

Implantate aus Keramik
Die Entwickler des Patent™ Implantat Systems haben in ihren Praxen das Problem der biologischen Komplikationen (Knochenabbau nach der dritten, beziehungsweise fünften Jahreslinie) über zwanzig Jahre beobachtet, erkannt und wollten dieses lösen. Aus der Diskussion heraus, wie man diese am besten bewältigen könne, wurde die Idee zu Patent™ geboren. Seit 2004 ist das Patent™ Implantat System nun im klinischen Einsatz – zunächst als einteiliges Implantat und seit 2009 auch als zweiteiliges System, dessen Entwicklung auf klinischen Erfahrungen von 16 Jahren und wissenschaftlichen Studien von zehn Jahren Langzeitdaten basiert. Bis dato ist das Patent™ Implantat System das am besten dokumentierte zweiteilige Keramikimplantatsystem auf dem Markt.

Die optimale Einheilung zwischen dem Weichgewebe (Soft Tissue Seal), dem Hartgewebe (Knochen) und dem Patent™ Implantat vermindert Infektionen und reduziert Komplikationen wie Periimplantitis und Perimukositis. Die zementierte Verbindung zwischen dem Implantat und dem Glasfaser Stiftaufbau liegt oberhalb des Weichgewebes und wird vollständig von der Zahnkrone abgeschlossen. Durch das patentierte Herstellungsverfahren wird eine besonders raue und hydrophile Oberfläche erzeugt. Dies hat den großen Vorteil, dass keine Mikrorisse entstehen und die Oberfläche hervorragende Voraussetzungen für die Hartgewebsintegration bietet.

Einfach in der Anwendung
Die prothetische Verbindung zum Implantat wird mit einem Hightech Glasfaserstift hergestellt. Dies bietet eine große restaurative Flexibilität, da der Glasfaserstift für die jeweilige klinische Indikation individuell präpariert werden kann. Es gibt weder Schrauben noch Schraubendreher, zusätzliche Instrument und Komponenten werden nicht benötigt. Die Handhabung ist genau wie in der konventionellen Zahnmedizin und ist somit auf das Wesentliche reduziert. Der Glasfaserstift wird auf das Implantat zementiert. Die wiederum auf dem Glasfaserstift zementierte Krone umschließt das Implantat. Dies garantiert eine sehr stabile Konstruktion und fördert die Bio-Integration. Die Kombination aus dem soliden Keramikimplantat und dem flexibleren Hightech Glasfaserstift ergibt eine optimale Lastverteilung der Kaukräfte. Das klinische Protokoll führt zu einer sicheren und effizienten Behandlung.

Referenzen zu den Studien unter:
www.zircon-medical.com

Zircon Medical Management AG
Churerstrasse 66, 8852 Altendorf
info@zircon-medical.com
Tel. +41 44 552 84 54

Oliver Rohkamm
Oliver Rohkamm
Immer auf der Suche nach neuen zahnmedizinischen Innovationen. Hat ein Faible für alles, was mit dem digitalen Workflow in der Zahnmedizin zu tun hat. Zusätzlich interessiert er sich für Computer und alles was zwei Räder hat. In der Freizeit ist er vor allem auf dem Motorrad, Rennrad oder Mountainbike zu finden.
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